GUNDERSHEIM. Offenbar nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas war die Aufregung der hiesigen Jugendfußball-Regionalligisten wegen des 2500-Euro-Zuschusses, den der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zur neuen Runde streicht. Was im Vorfeld der Sitzung noch Entrüstung auslöste, war vor Ort in Gundersheim dann keine Rede mehr wert. Peter Lipkowski, der Jugendleiter des Regionalverbands (FRV), informierte die Delegierten in einem Satz. Damit war die Sache erledigt. Oliver Herrmann, den Geschäftsführer des FRV, wunderte es nicht: „Die Entscheidung war ja nicht neu. Seit zwei Jahren stand sie im Raum, nun wurde sie verwirklicht“. Seitens des FRV gibt es aus verwaltungsrechtlicher Sicht sogar Verständnis. Es gehöre nicht zu den unmittelbaren satzungsgemäßen Aufgaben des DFB, Ligen zu unterstützen, deren Träger er nicht ist.