Kling köpft Brakel in die nächste Runde

Die Gastgeber begannen selbstbewusst, die erste Chance des Spiels hatte aber Brakel durch andre Schmitt, der in der dritten Minute das Tor knapp verfehlte. Auf der Gegenseite stach gleich die erste Chance der Gastgeber. Basti Engemann erreichte auf dem schmalen Eissener Platz mit einem weiten Einwurf Pascal Knoke, der in der zehnten Spielminute unhaltbar zur Führung einköpfte. In der Folgezeit erspielten sich die Gastgeber ein Chancenübergewicht, Engemann (13.) und Stolte (15.) verpassten das Tor nach Distanzschüssen nur knapp, dann hatte Basti Engemann nach einem Freistoß von Matthias Krain eine Kopfballchance (17.).

Brakel kam mühsam in die Partie, hatte dann aber gleich vier Großchancen. Andre Schmitt scheiterte zunächst, in der Eins-gegen-eins-Situation gegen Stöcker (18.). Kevin Koch zögerte dann zu lange mit dem Abschluss, so dass David Hillebrand in letzter Sekunde noch klären konnte (19.). Schmitt verzog in der 32. Minute nur knapp, auch Vogt verfehlte das Ziel nach einem Doppelpass mit Viktor Thomas um Zentimeter (33.).

Turbulent wurde in der Schlussphase der ersten Hälfte. Zunächst scheiterte Pascal Knoke nach einem schönen Dribbling an Ferranti, dann fischte FC-Keeper Stöcker mit einer klasse Parade einen Kopfball von Alexander Hengst aus dem Winkel. Der Nachschuss von Schmitt und Thomas wurde geblockt.
In der zweiten Hälfte egalisierte Brakel direkt nach dem Wiederanpfiff durch Viktor Thomas , aber der FC PEL hielt dagegen. Wieder war es Pascal Knoke, der nach einem perfekten Pass von Kai Stolte den Ball an Keeper Ferranti vorbei spitzelte.

Die offensivstarken Gäste blieben aber dank des Ausgleichs von Andre Schmitt in der Partie. Gekonnt zog Schmitt von links in die Tormitte und zirkelte den Ball in den rechten Torwinkel (60.).
Auch die Brakeler wussten Standardsituationen zu nutzen. In der 80. Minute verlängerte Dominik Kling, der in der zweiten Hälfte im Mittelfeld spielte, einen weiten Einwurf zum 3:2-Siegtreffer ins Tor. „Das war ärgerlich, direkt davor hatten wir eine tolle Chance durch Schindler. Insgesamt haben wir aber einen tollen Pokalfight hingelegt, die Mannschaft kann stolz sein“, freute sich FC-Trainer Matthias Rebmann.