"Ossi hat seinen Posten auf eigenen Wunsch zur Verfügung gestellt. Wir würden nie einen Trainer enltassen, das ist nicht unsere Art. Er war mit einigen Dingen unzufrieden, deshalb fasste er diesen Entschluss. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen", berichtet der TSV-Fußballboss. Neucoach Kern holte mit seinen Schützlingen beim Titelanwärter Schöfweg ein sensationelles 1:1 - gegen Kreisligaabsteiger Frauenau kassierte man aber eine empfindliche 0:6 Pleite. "Das war schon eine deftige Schlappe, die weh getan hat. Aber Frauenau hat überrragend gespielt und ist in dieser Form Aufstiegsanwärter Nummer eins. Zudem haben uns vier Leistungsträger gefehlt", analysiert Kürthy. Kapitän Armin Bachhuber und sein Stellvertreter Michael Weny können aufgrund schwerwiegender Knieverletzungen in dieser Saison nicht mehr spielen. Auch den im Winter vom TSV Grafenau zurückgekehrten Alexander Pauli hat es am Knie erwischt - eine genaue Diagnose steht aber noch aus.
"Wir wussten von vornherein, dass es nach den vielen Abgängen im Sommer schwer für uns wird. Wenn dir dann noch solche Stützen wie die beiden Spielführer und Rückkehrer Pauli ausfallen, dann wird es richtig kritisch", erklärt Gabor Kürthy, der die Hoffnung auf den Klassenerhalt allerdings noch nicht aufgegeben hat. "Wir haben noch ein Spiel mehr als unsere Abstiegsmitkonkurrenten zu bestreiten. Am Sonntag in Schönbrunn wird nicht viel zu holen sein, dann kommen jedoch lauter Gegner, gegen die wir punkten können bzw. müssen."