2024-06-04T08:56:08.599Z

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Der Kapitän als Dauerbrenner: Christoph Wagner von der SG Disibodenberg. F: FuPa
Der Kapitän als Dauerbrenner: Christoph Wagner von der SG Disibodenberg. F: FuPa

Jetzt wird nicht "rumgeeiert"

Christoph Wagner +++ Kapitän ist seit zehn Jahren bei der SG Disibodenberg

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Duchroth. Der „Dauerbrenner“ bei der SG Disibodenberg heißt Christoph Wagner. Lediglich sechs Partien verpasste der Spielführer der Kombinierten in den vergangenen drei Jahren. 2008, direkt nach der Fußball-A-Jugend, damals noch in Hochstätten, heuerte er beim damaligen SC Oderheim an – und er blieb bis heute. Zehn Jahre – der Dauerbrenner bei Disibodenberg.

Mit dem neuen Trainer kamen neue Impulse

So machte Wagner auch vor zwei Jahren den Abstieg aus der Bezirksliga in die A-Klasse mit. „Wer will schon absteigen. Aber das hatte sich damals abgezeichnet“, erinnert sich der Kapitän der Kombinierten. Bereits vor der Abstiegssaison sei man in den Jahren davor immer nur knapp in der Bezirksliga geblieben. Doch erkannte Wagner auch die positiven Effekte: „Es kam mit Jimmy Umbs ein neuer Trainer, der frischen Wind brachte. Und es gab eine Durchmischung des Mannschaftsgefüges.“ Außerdem hatte man anschließend deutlich mehr Derbys als in der Bezirksliga.

Dass es in der Vorsaison nichts wurde mit dem direkten Wiederaufstieg, das lag auch daran, dass die SG gerade gegen vermeintlich schwächere Gegner immer wieder Probleme hatte. „Im Hinterkopf hatten wir wohl, dass die schwächeren einfacher zu bespielen sind“, gibt der 30-Jährige rückblickend zu. Für die kommende Spielzeit habe man sich aber zum Vorsatz gemacht, gerade an diesem Defizit zu arbeiten.

Auch in der neuen Runde können die Disibodenberger auf die Dienste von 40-Tore-Mann Jonas Schumacher zurückgreifen. „Er ist für uns immens wichtig“, weiß auch Wagner, der dies aber nicht nur auf dessen Torgefahr bezieht. Schumacher bindet immer wieder zwei, manchmal drei Gegenspieler und schafft so Freiräume für die Mitspieler. Wagner hofft, dass Schumacher wieder ähnlich erfolgreich im Abschluss sein werde.

Die Erwartung für die kommende Spielzeit in der A-Klasse setzt Wagner hoch an: „Da brauchen wir nicht um den heißen Brei reden – wir wollen um den Aufstieg mitspielen.“ Nach der bereits erfolgreichen vergangenen Saison müsse man da auch nicht „rumeiern“ sondern selbstbewusst ein Ziel definieren.

Persönlich hofft er, weiter verletzungsfrei zu bleiben und der Mannschaft mit dem einen oder anderen Tor aus dem Spiel heraus helfen zu können. „Vom Elfmeterpunkt klappt das ja schon immer ganz gut.“



Aufrufe: 018.7.2018, 10:30 Uhr
Jan SchmidtAutor