"Jetzt können wir frei aufspielen"

Mit sechs Siegen in die Winterpause

Mit einem sechsten Platz und zuletzt sechs Siegen vor der Winterpause zeigt sich Öcan Kara höchstzufrieden: "Wir sind absolut zufrieden und gehen vor allem dank zuletzt sechs Siegen in Folge mit einem guten Gefühl in die Winterpause. Nach dem Umbruch im letzten Jahr und auch wieder vielen Personalwechseln in diesem Jahr hatten wir einen schwierigen Start. Doch das Team hat das gut gemeistert und sich eingespielt."

"Alle ziehen an einem Strang"

Dabei ist es Kara extrem wichtig, dass "alle an einem Strang ziehen". Der 40-jährige Kara ist voll des Lobes für seine Mannschaft und den ganzen Verein: "Nicht nur innerhalb der Mannschaft, sondern im ganzen Verein ist das Miteinander sehr gut. Jeder versucht sich anzupassen und sieht sich als Teil des Kollektivs. Wir haben eine homogene Mannschaft, was sich auch auf dem Platz wiederspiegelt". Dass es immer Dinge zu verbessern gibt, weiß auch Kara: "Vor allem die Vorbereitung und die Anfangsphase der Saison sind nicht optimal verlaufen. Jedoch haben wir Ruhe und Geduld bewiesen und das hat sich nun auch ausgezahlt. Wir wollen uns immer weiter verbessern und das vor allem intern". Auf die anstehende Weihnachtsfeier am Samstag freue sich der 40-Jährige schon sehr.

In der Rückrunde "frei aufspielen"

Die angegebende Marschroute vor der Saison, die 50-Punkte-Marke zu knacken, überarbeitet der Hofheimer-Trainer nochmal: "Wir haben nun zur Winterpause 36 Punkte auf dem Konto, das heißt, dass noch 14 Punkte fehlen. Am liebsten würden wir am Ende da stehen, wo wir aktuell stehen". Dass es noch ein langer Weg und viel Arbeit ist, weiß auch Kara: "Die Tabelle ist mir persönlich aber nicht so wichtig. Die ersten beiden Plätze sind sowieso außer Reichweite, weshalb es in erster Linie darum geht, dass wir frei aufspielen, viel ausprobieren, uns stetig weiter zu verbessern und natürlich Spaß haben". In Sachen Winterwechsel gibt es bisher nichts zu vermelden, da "kein Handlungsbedarf", meint der 40-Jährige, bestehe, aber dennoch "alles passieren kann".