„Wir dürfen uns keinen Ausrutscher mehr erlauben“, weiß auch Schmidt. Diesen Druck hat sich das Team trotz ordentlicher Leistungen in den letzten Wochen auch selbst eingebrockt. „Die Mannschaft ist intakt, spielt einen guten Ball und setzt um, was wir uns vornehmen. Seit der Winterpause hat das Team in allen Bereichen sichtbare Schritte nach vorne gemacht. Die Ergebnisse stimmen aber leider nicht“, so Schmidt.
Die Leistungen stimmen, die Ergebnisse nicht
Zuletzt gab es jeweils ein 1:1-Unentschieden zuhause gegen Kaunitz und auswärts in Brakel. In beiden Partien war mehr drin. Dadurch beträgt der Abstand zum rettenden Ufer weiterhin fünf Zähler. Auch das Torverhältnis ist mit einer Differenz von 18 nicht gerade rosig. Der HSV braucht nun eine Siegesserie. „Wir müssen bodenständig bleiben und hart weiterarbeiten. Es ist für uns noch alles drin“, beschwichtigt Schmidt. Allerdings kommt nun mit dem SC Peckeloh ein Verein, der dem HSV in der Hinrunde 45 Minuten lang richtig Probleme bereitet hat. Zur Pause stand es damals 0:3, am Ende hieß es 2:3. „Das war in der Hinrunde für mich die mit Abstand stärkste Mannschaft. Wir müssen alles raushauen, um zu punkten“, fordert Schmidt. Der gelbgesperrt André Kleiner kehrt zurück.