2024-04-30T13:48:59.170Z

Interview
Leitershofens Trainer Anil Zambak denkt nur von Spiel zu Spiel.
Leitershofens Trainer Anil Zambak denkt nur von Spiel zu Spiel. – Foto: Karin Tautz

„Jedes Spiel ist wie ein Pokalspiel“

Leitershofens Trainer Anil Zambak über den Saisonstart

Nach vier Spielen hat der TSV Leitershofen in der -Kreisklasse Nordwest noch immer eine weiße Weste. Damit ist Spielertrainer Anil Zambak natürlich hoch zufrieden.

Hallo Herr Zambak, wie war der Saisonstart?

Zambak: Optimal. (lacht) Wenn man die Tabelle anschaut, kann man von einem guten Start sprechen. Man hat gesehen, dass es in der Kreisklasse mehr um Kampf geht. Das nehmen wir an.

Was sind die Gründe dafür?

Zambak: Schon gegen Ende der Vorbereitung haben wir uns Woche für Woche gesteigert. Ausschlaggebend ist auch unsere gute Kondition. Wir haben lange Luft für 90 Minuten. Das hat sich zuletzt beim 3:1-Sieg gegen Lützelburg ausgezahlt. Durch unseren größeren Kader können wir jetzt auch Verletzte kompensieren. Wir haben ja acht Jugendliche dazu bekommen. Ahron Schmid und Niklas Dewitz spielen da eine wichtige Rolle. Auch Gülhan Arat. Er strahlt Ruhe in der Abwehr aus. Deswegen stehen wir defensiv sehr stabil. Vorne versuchen wir, offensiven, guten Fußball zu spielen. In der Chancenverwertung sind wir sehr effektiv.

Der TSV Leitershofen hat noch einen weiteren Neuzugang verpflichtet, oder?

Zambak: Ja, das stimmt. Wir mussten reagieren, weil Hakan Senyuva mit Hüftproblemen ausfällt, Fabian Zimmermann und ich mit Knieproblemen zu kämpfen haben. Da haben wir Dominik Wawra geholt. Er hat beim FC Augsburg II, TSG Thannhausen, Türkspor und BCA Oberhausen schon höherklassig gespielt. Er muss nach längerer Pause aber erst wieder fit werden.

Ist der Wiederaufstieg das Ziel?

Zambak: So weit denken wir nicht. Ich habe jedes Spiel als Pokalspiel deklariert. Mit jedem Sieg kommen wir eine Runde weiter.

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Aufrufe: 018.9.2019, 18:48 Uhr
Augsburger Landbote / oliAutor