SC Thaldorf – TSV Abensberg II:
Schlusslicht Thaldorf steht vor einer hohen Hürde. „Ein sehr schweres Heimspiel wartet auf uns. Wir müssen alles dafür tun, um irgendwie zu punkten“, erklärt SC-Coach Thomas Huber. Einige verletzte Akteure machen die Ausgangslage nicht leichter. Gästetrainer Manuel Heinrich sieht in Thaldorf „unabhängig Tabellenstand eine kampfstarke Mannschaft, die bis zum Schluss der Saison nicht aufgeben wird. Der SC wird um jeden Zentimeter fighten. Wir werden viel Aufwand betreiben müssen, um etwas zu holen.“ Bei Abensberg II fallen Florian Pankalla und Michael Seidler aus.
SV Saal – FC Mainburg:
Die Gastgeber möchten sich nach dem Befreiungsschlag in Sandelzhausen (3:0) weiter von den Abstiegsplätzen distanzieren. „Der deutliche Sieg gibt Selbstvertrauen für die Aufgabe gegen Mainburg. Mit disziplinierter Defensivarbeit und schnellem Spiel nach vorne wollen wir den nächsten Dreier holen“, sagt Trainer Robert Steger. Die Hallertauer kommen mit einer Serie von vier Partien ohne Niederlage. „Wir wollen diesen Lauf fortsetzen“, sagt FC-Sportleiter Josef Limmer. Eine „konzentrierte und starke Leistung“ werde nötig sein, um Saal den Rang abzulaufen. Da auch Patrick Schreiner wieder dabei ist, steht Trainer Naim Vitija der gesamte Kader zur Verfügung.
SV Großmuß – TSV Sandelzhausen:
„Ein Heimsieg ist Pflicht, ohne Wenn und Aber“, betont Christian Eisvogel, Trainer des SV Großmuß. „Bringen wir unsere Leistung auf den Platz, dann muss es mit den drei Punkten klappen.“ Dass Gegner Sandelzhausen mit dem Rücken zur Wand stehe, vereinfache die Aufgabe nicht. Die Einsätze einiger angeschlagener Großmußer Spieler sind fraglich.
SV Puttenhausen – SV Lengfeld:
Die Gäste bilden mit Aiglsbach II und Neustadt nun ein eng gestaffeltes Spitzentrio. „Um dran zu bleiben, sind für Sonntag drei Punkte beim Aufsteiger eingeplant“, sagt Lengfelds Abteilungsleiter Uli Weitzer. Puttenhausen sei nicht unbedingt heimstark, „aber wer Neustadt und Sandharlanden besiegt hat, darf nicht unterschätzt werden“. Stefan Galli und Sven Fordermaier pausieren wegen Verletzungen.
SV Attenhofen – FSV Sandharlanden:
Bei den Gästen ist Feuer unterm Dach. „So wie wir aktuell Fußball spielen, werden wir bis zur Winterpause keine Punkte mehr holen“, sagt FSV-Abteilungsleiter Andreas Göttl deutlich. Zuletzt setzte es drei Niederlagen am Stück. „Wir lassen in allen Mannschaftsteilen die nötige Laufbereitschaft, Konzentration und Körpersprache vermissen. Im Prinzip fehlt es in allen Bereichen, die uns zu Beginn so stark gemacht haben.“ Ein kleiner Lichtblick könnte die Rückkehr von Topstürmer Dennis Steinhöfer sein, der seine Urlaubsreise beendet hat.
Kreisklasse Laaber
TSV Herrngiersdorf – SV Sallach:
Die Gastgeber könnten die Vorrunde auf Platz zwei beenden. Für dieses Ziel sind Punkte gegen Sallach Pflicht. Die Gäste verfügen laut Herrngiersdorfs Coach Robert Lanzinger über vorzügliche Einzelspieler. „Wollen wir Erfolg haben, müssen wir das über unser Kollektiv erreichen und gerade die Schwächen im Spiel gegen den Ball abstellen“, so Lanzinger.
SV Niederleierndorf – SV Eggmühl:
Niederleierndorf möchte die Hinrunden-Meisterschaft mit einem Heimsieg feiern. Mit dem Derbyerfolg würde zudem ein weiterer ernsthafter Konkurrent distanziert. „Eggmühl stellt eine sehr stark besetzte Mannschaft, der man nur wenig Raum bieten darf. Wir müssen um jeden Ball kämpfen und wollen topmotiviert die drei Punkte erobern“, sagt Niederleierndorfs Coach Andreas Breundl. Mit der Rückkehr von Ben Kellerer und Sebastian Bartel ist der Kader komplett. (ear/mar)