2024-06-14T06:55:53.576Z

Interview

INTERVIEW-STAFFEL: JANNIS SCHÄFER

+++ GELNHAUSEN +++ Die gefragte Serie ab sofort mittwochs und samstags +++ Youngster vom TSV Höchst+++ Der Befragte bestimmt den nächsten Kandidaten!

Nach Lukas Hagemann haben wir uns mit Jannis Schäfer vom Kreisoberligisten TSV Höchst unterhalten. Der junge Allrounder spricht natürlich auch über die aktuelle Situation im Team und die auftretende Langeweile durch das geringe Sportprogramm.

Hallo Jannis, Glückwunsch zur Wahl. Nach Julian Lindenberger und Lukas Hagemann der dritte aus der „Schul-Clique“. Wie sieht der Kontakt zu den beiden aus?

Jannis Schäfer: Hi Nico, mit Julian hatte ich bisher keinen Kontakt, aber Lukas sehe ich gelegentlich noch. Ein super Typ und ich freue mich, dass es für ihn zurzeit so gut läuft.

Momentan ist Fußball-Pause, wie hältst du dich möglichst fit für den hoffentlich baldigen Startschuss?

J. Schäfer: Ich versuche durch Waldläufe die gewonnene Kondition und Kraft aus der Wintervorbereitung aufrechtzuerhalten.

Wie kommuniziert ihr beim TSV Höchst während dieser Zeit, ist der Kontakt eher ruhig oder wie hält man ein Team in so einer Zeit zusammen?

J. Schäfer: Aufgrund der aktuell angespannten Lage ist es logischerweise etwas ruhiger bei uns. Aber der Zusammenhalt beim TSV Höchst war schon immer das Maß aller Dinge und wir versuchen, so gut wie möglich den Kontakt zu allen aufrechtzuerhalten.

Du bist ein junger, ambitionierter Kicker, strebst du nach höheren Aufgaben oder bist du rundum zufrieden beim TSV?

J. Schäfer: Ich fühle mich absolut wohl beim TSV. Aufgrund der Tabellensituation können wir fußballerisch gesehen nicht zufrieden sein und haben uns viel für die Rückrunde vorgenommen, nun müssen wir schauen, wie sich die Gegebenheiten entwickeln.

Kein Training, keine Spiele, keine Sportsendungen, außer Aufzeichnungen, im TV, wie langweilig ist dir aktuell?

J. Schäfer: Ich bin aktuell im Abiturstress und viel mit Lernen beschäftigt, da bleibt die Langeweile bei mir aus. Trotz dessen fehlt der Ball am Fuß sehr.

Ein Blick in die Zukunft, was denkst du, wo wir in Deutschland und im Sport in zwei Monaten stehen wenn du die aktuelle Krise betrachtest?

J. Schäfer: Meiner Meinung nach ist der Sport zurzeit zweitrangig, wir sollten versuchen, im Kollektiv die aktuelle Krise zu bewältigen, sodass in zwei Monaten wieder der Alltag eintreten kann.

Wen dürfen wir als nächstes interviewen?

J. Schäfer: Um meinen Vorgängern in dieser Kategorie zu folgende, nominiere ich Mirza Becirovic vom FSV Bad Orb.

Aufrufe: 025.3.2020, 08:30 Uhr
Nico ThomasAutor