Inning verliert 0:2 und zwei Spieler durch Verletzung

Schwerer auf den Magen schlugen ihn die Verletzungen von Korbinian Wohlmuth und Florian Pflügl. Eine Viertelstunde vor dem Ende musste Wohlmuth wegen des Verdachts auf einen Kreuzbandriss das Spielfeld verlassen. Zehn Minuten zuvor hatte sich Pflügl eine Blessur am Sprunggelenk zugezogen. In der sehr fairen Begegnung lief bei den Inningern nach der Adelshofener Führung von Matthias Saller nicht mehr viel zusammen.

„Wir haben komplett den Faden verloren“, monierte Ächter. Während die Gastgeber von Minute zu Minute den Druck erhöhten, baute das Team vom Ammersee immer mehr ab. Was für den Übungsleiter auch daran lag, „dass wir mit der Spielweise des Gegners überhaupt nicht zurecht gekommen sind“. Ingo Ganske machte mit einem Doppelschlag vor der Pause alles klar. Als Marco Haag nach dem Seitenwechsel das Ergebnis auf 4:0 aufstockte, rafften sich die Inninger noch einmal auf, um das drohende Desaster abzuwenden. Xaver Scheidl besaß noch gute Möglichkeiten, um das Ergebnis zu korrigieren. „Zwei Tore hätten wir zum Schluss bestimmt machen müssen“, ärgerte sich Ächter, dass sein Team die Chancen nicht verwertete.

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