2024-06-17T07:46:28.129Z

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Blau (Altingen) gegen Gelb-Schwarz (Poltringen/Pfäffingen): Heute geht's ins packende Derby in Altingen Foto (Archiv): Holom
Blau (Altingen) gegen Gelb-Schwarz (Poltringen/Pfäffingen): Heute geht's ins packende Derby in Altingen Foto (Archiv): Holom

In Altingen geht's heute ins Ammerbuch-Derby

Gastgeber sind in der A 3 gegen die SG Poltringen/Pfäffingen in der Favoritenrolle

Wenn das Wetter am heutigen Samstagmittag einigermaßen mitspielt, dann dürfte es mal wieder beim TSV Altingen eine Rekordkulisse geben: Zum Ammerbuch-Derby gastiert die SG Poltringen/Pfäffingen (14.30 Uhr). Und heuer spielt die Altinger Elf wieder um den Titel in der Kreisliga A III mit.

Letzte Info: Nach einer Platzbesichtigung am heutigen Samstagmorgen hat TSV-Trainer Frank Fahrner verlauten lassen: "Bei uns kann gespielt werden."

Derby kommt zum richtigen Zeitpunkt

„Der Sieg am Wochenende hat uns verdammt gutgetan“, sagt Altingens Trainer Frank Fahrner. Nach einer unnötigen Niederlage gegen Lustnau sind die Altinger durch den Sieg beim SV 03 Tübingen II wieder in der Spur und haben erst mal ein Polster auf Rang drei. „Das Derby kommt jetzt zum richtigen Zeitpunkt“, sagt Fahrner, denn mit einem Negativerlebnis wäre seine Mannschaft nicht so befreit in die Partie gegangen, die traditionell wieder gut besucht sein dürfte. „Wir wissen, was wir wollen und wir werden dafür alles abrufen“, kündigt der Altinger Coach an, dass der Favorit am ungewohnten Samstagspieltag auf Sieg spielen wird.
Sieg würde Teamabend beleben

"Wir sind heiß auf das Spiel"

Apropos Samstag. Nicht jeder hatte auf dem Plan, dass das Spiel wegen des Totensonntags einen Tag früher als gewohnt stattfindet. „Der eine oder andere fehlt uns deshalb, vor allem berufsbedingt“, ärgert sich SG Poltringen/Pfäffingen-Trainer Sevket Gencaban, der außerdem auf einige verletzte und kranke Spieler verzichten muss. „Wir sind aber trotzdem heiß auf dieses Derby, zumal wir am Samstagabend einen Mannschaftsabend geplant haben“, sagt er. Den wollen die Männer aus Poltringen und Pfäffingen genießen, dazu wird aber eine Top-Leistung nötig sein. „Gegen Lustnau haben wir in der zweiten Hälfte Moral gezeigt, das macht Hoffnung“, sagt Gencaban, „auch, wenn wir es immer schaffen, die erste Halbzeit zu verschlafen.“ Beide Trainer hoffen nun auf eine gewohnt hitzige, aber faire Atmosphäre – und auf einen Sieg, überraschend, oder standesgemäß.

Die Fieberkurve beider Teams

Aufrufe: 019.11.2016, 12:48 Uhr
Christian Ignatzi, GäuboteAutor