Im Finale muss Ratheim kämpfen

24:6 Tore hatte der A-Ligist in vier Partien bis zum Finale erzielt. Dort wurde er erstmals gefordert und musste gegen Bezirksligist Roland Millich mächtig kämpfen, ehe der 2:1-Erfolg perfekt war.

Sebastian Schnickmann hatte die Millicher in Führung gebracht (7.). Entscheidend war dann, dass nur 23 Sekunden später Marc Bräuer der Ausgleich gelang. Danny Richter machte mit dem 2:1 (9.) den Ratheimer Sieg perfekt. Dafür gab es Pokal und Siegprämie; der TuS Jahn Hilfarth hatte das Startgeld – 25 Euro pro Team – auf die ersten vier Mannschaften verteilt und noch etwas „draufgelegt“. Platz 3 sicherte sich Borussia Hückelhoven vom Neunmeterpunkt (3:1 gegen das Gastgeberteam).

Als bester Torwart wurde Nico Giesen (Roland Millich) mit Urkunde und Gutschein ausgezeichnet; er hatte in den fünf Partien insgesamt nur fünf Gegentore kassiert.

In den Halbfinalspielen hatten sich Millich (3:1 gegen Borussia Hückelhoven) und Ratheim (6:1 gegen Jahn Hilfarth) durchgesetzt. Titelverteidiger Golkrath, gleichzeitig noch beim Turnier in Erkelenz vertreten, war in der Vorrunde hängen geblieben. Die Schwanenberger hatten eine gemischte Mannschaft geschickt; krankheitsbedingt waren eine Reihe von Spielern ausgefallen.

Beim TuS Jahn wurde nach Hallenfußballregeln, aber mit einem Futsal-Ball gespielt. Die beiden Schiedsrichter Raimund Hensen und Lutz Zschiesche hatten ein leichtes Amt. Die Spieler der acht Teams befleißigten sich einer fairen Spielweise, sodass nur wenige Zeitstrafen ausgesprochen werden mussten. Mitglieder der Familie Sodekamp nahmen wieder die Siegerehrung vor. Achim und Markus Sodekamp, die Söhne von Heinz Sodekamp, überreichten die Preise. Und Enkel Jan Sodekamp begleitete das Turnier am Regiepult und als Hallensprecher. Die Organisation lag in den Händen von Christoph Hensen.

Das Nachtturnier hatte Germania Rurich II gewonnen; im Endspiel gelang ein 3:0-Erfolg gegen den FSV Kraudorf-Uetterath.