Wie der Verein in der vergangenen Woche bekanntgegeben hat, wird Bauder die Sportliche Leitung von Jörn Nowak, der zum Rivalen nach Essen wechselt, übernehmen. „Patrick ist seit fast genau sieben Jahren bei uns und somit ein absolut verdienter Spieler. Er kennt den Verein und das Umfeld wie kaum ein anderer und weiß, wie die Mannschaft strukturiert ist. Eine externe Lösung bräuchte eine deutlich längere Einarbeitungszeit. Patrick hat unser vollstes Vertrauen. Wir sind sicher, dass er in der neuen Rolle wachsen und seinen Weg gehen wird", begründete Funktionär Thorsten Binder die Entscheidung, weiterhin auf Bauder zu setzen.
Im RevierSport hat der ehemalige Mittelfeldspieler nun erklärt, dass er sich nicht verändern werde. Immerhin ist er fortan der Chef seiner ehemaligen Mitspieler. "Nein, ich bin Patrick Bauder und bleibe das auch. Egal, ob als Spieler oder Sportlicher Leiter. Wenn ich mich jetzt um 180 Grad drehe, dann nimmt mir das doch keiner ab. Aber das will ich ja auch gar nicht. Ich war in den letzten zwei Jahren der Kapitän der Mannschaft und habe auch so schon einen anderen Stellenwert bei den Jungs genossen“, sagt er und hebt anschließend hervor: "Wichtig ist der Mensch. Die Spieler müssen spüren, dass man sich für sie interessiert, ihnen zuhört und vertraut. Ich will die gute Arbeit von Frank Kontny und Jörn Nowak fortsetzen."
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