Hünfelder SV sichert sich einmal mehr den Pott

In Schlitz machte der Hessenligist mit dem Kreisoberligisten SG Schlitzerland kurzen Prozess, machte es beim 10:0 (4:0)-Erfolg gar zweistellig und holte sich den letzten Pokal der Lauterbacher Burgbrauerei. Künftig wird auch in Lauterbach-Hünfeld wie überall in Hessen um den Bitburger-Kreispokal gespielt.

„Dass wir hier zehn Stück bekommen, war natürlich nicht geplant, so hoch wollten wir es nicht machen. Mit dem 4:0 zur Pause war ich eigentlich noch zufrieden. Hinten raus wurde es dann natürlich bitter“, bedauerte Schlitzerlands Spielertrainer Marius Ebert. Gefühlt fast ohne Gegenwehr konnten die Hünfelder sich im zweiten Durchgang immer wieder vors Tor kombinieren und hätten mit etwas mehr Konsequenz das Ergebnis auch noch höher schrauben können als auf 10:0. Kein Wunder also, dass HSV-Coach Johannes Helmke hochzufrieden war – auch wenn der Fokus auf dem Ligaauftakt am Wochenende liegt: „Natürlich bin ich froh, dass wir die guten Eindrücke und positiven Ergebnisse aus der Vorbereitung nicht kaputtgemacht haben, das wäre ärgerlich gewesen. Man muss aber auch sagen, es in der zweiten Hälfte kaum noch Gegenwehr gab.“

Schlitzerland: Treder; Lohse (46. Post), Trabes, Ebert, Kurz, Hahn, Schmier, Hampl, Wahl (85. Tommaso), Rippl, Kahraman (67. Schäfer).

Hünfeld: Brunner; Dücker, Faulstich, Häuser, Vogt (46. J. Budenz), Alles, L. Budenz, Sternstein (62. Reith), Rohde, Krieger, Vogler (62. Gadermann).

SR: Finkler (Wölfershausen). Z: 220.

Tore: 0:1 Julian Rohde (23.), 0:2 Max Vogler (28.), 0:3 Christoph Sternstein (35.), 0.4 Andre Vogt (45.), 0:5 und 0:6 Max Vogler (57., 59.), 0:7 Aaron Gadermann (68.), 0:8 Julian Rohde (72.), 0:9 Aaron Gadermann (80.), 0:10 Lukas Budenz (83.).