2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Stephan Beneke
F: Stephan Beneke

Homberg muss zum Favoritenschreck

Beim SV Scherpenberg wartet nicht nur ein starker Gegner, sondern auch der unangenehme Ascheplatz.

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Eine unbequeme und undankbare Aufgabe wartet im Niederrheinpokal-Achtelfinale auf den VfB Homberg: Landesligist SV Scherpenberg empfängt die Gelb-Schwarzen zum Derby. Ein Sieg beim unterklassigen Gegner dürfte als "normal" gewertet werden, ein Ausscheiden dagegen eher als "Blamage" - doch diese Stereotypen werden dem Spiel nicht gerecht.

Die Gastgeber spielen als Aufsteiger eine starke Saison, liegen punktgleich mit dem 1. FC Kleve auf dem zweiten Platz der Landesliga und träumen längst vom "Durchmarsch". Auf dem heimischen Aschenplatz ist man in der Liga noch ungeschlagen, in der zweiten Pokalrunde warf man den Oberligisten SSVg Velbert aus dem Wettbewerb. Und dass mit Ercan Aydogmus, Almir Sogolj, El Houcine Bougjdi und Dominik Weigl vier ehemalige Homberger Leistungsträger zum Kader der Moerser gehören, macht die Angelegenheit sicher nicht uninteressanter.

Der VfB Homberg wird den Gegner genau so ernst nehmen wie in der ersten Runde den TSV Eller (4:2) und in der zweiten Runde den SC Kapellen-Erft (1:0). Außerdem ist man sich bewusst, dass im laufenden Wettbewerb schon mehrere Oberligisten bei unterklassigen Gegnern ausgeschieden sind, zuletzt Ratingen 04/19 beim FSV Duisburg - dementsprechend engagiert werden die Gelb-Schwarzen auftreten. Trainer Stefan Janßen muß auf Metin Kücükarslan verzichten, der beim 2:0-Sieg in Monheim die fünfte gelbe Karte gesehen hat und damit für ein Spiel gesperrt ist.

Eine Anfahrtbeschreibung schenken wir uns heute, die Hinweise auf "wenig Parkplätze" und "zu erwartende Schlangen an der Kasse" müssen reichen.

Aufrufe: 011.10.2017, 08:00 Uhr
PjG, VfB HombergAutor