2024-06-13T13:28:56.339Z

Spielbericht
– Foto: Rolf Schmietow

Hedendorf ärgert Spitzenreiter

Oste/Oldendorf gewinnt gegen Eintracht Lüneburg II

Die VSV Hedendorf/Neukloster hat dem Tabellenführer in der Fußball-Landesliga Frauen den Nimbus der Unantastbarkeit genommen. Von dem Unentschieden wiederum profitierte der FC Oste/Oldendorf, der sich nun punktgleich mit den VSV auf Platz schoss.

Der ATSV Scharmbeckstotel ist förmlich durch seine Vorrundengruppe gepflügt. Nun traf der Ligaprimus auf den Sieger der anderen Staffel - und der klaute dem ATSV direkt die ersten Punkte. Dafür mussten die VSV aber auch sehr viel investieren. "Das war ein echter Schlagabtausch und hochgradig anstrengend", sagt Trainer Benjamin Saul. Jedes Team hatte Druckphasen. Mit etwas mehr Glück hätten die Gastgeberinnen kurz vor Schluss noch siegen können. Insgesamt sei die Punkteteilung aber gerecht, da auch Scharmbeckstotel Chancen auf das dritte Tor hatte. Die größte Torgelegenheit vereitelte Anna-Lena Lünsmann, die einen Strafstoß abwehrte. Es war die entscheidende Szene des Spiels. Statt des womöglich vorentscheidenden 1:3 brachte die Parade die VSV zurück in die Begegnung.

"Das hat uns noch einmal wachgerüttelt. Wir haben umgestellt und selbst Druck gemacht", sagt Saul. Zuvor ließ Hedendorf den Gegner bewusst kommen, der für sein extremes Pressing berüchtigt ist. Über schnelles Umschaltspiel wollten die VSV die Gäste dann überrumpeln, was beim 1:0 durch Janne Rump auch funktionierte. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel stach der Tabellenführer dann aber selbst zu. "Sie haben vorne sehr starke Individualisten, die die kleinsten Fehler ausnutzen", weiß Saul.Am Sonntag, 13 Uhr, sind die VSV bei Schlusslicht Fortuna Celle zu Gast.

Tore: 1:0 (15.) Rump, 1:1 (47) Wein, 1:2 (68.) Stelljes, 2:2 (82) Schuldt.

Der FC Oste/Oldendorf hat den zweiten Platz erobert, punktgleich mit den VSV. Mit dem TuS Westerholz gibt es noch ein drittes Team, das genauso viele Punkte auf der Habenseite hat. Zu jenem TuS reist der O/O am Sonntag.Dann wird Trainer Marco Hendreich unter anderem Konzentration über die vollen 90 Minuten einfordern. Daran haperte es gegen Eintracht Lüneburg II. Sein Team hatte bereits 4:0 geführt, den Gegner dann aber wieder ins Spiel gebracht. Am Ende wurde aus einem vermeintlichen Kanter- nur ein Zittersieg. Bis zum 4:0 war Hendreich voll des Lobes: "Der Gegner presste unaufhörlich, hatte aber keine Ballgewinne. Wir hatten immer Lösungen und haben teilweise hervorragend gespielt." Tore: 1:0 (10.) Markus, 2:0 (38.) Krause, 3:0 (55.) Hellwege, 4:0 (67.) Rinka, 4:1 (70.) Albrecht, 4:2 (79.) Weber, 4:3 (90.) Kühl. (lw)

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Aufrufe: 029.3.2022, 08:30 Uhr
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