2024-04-25T14:35:39.956Z

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Ist stolz auf die mannschaftliche Geschlossenheit: Glandorf-Trainer Metin Ograk (2.v.l.).
Ist stolz auf die mannschaftliche Geschlossenheit: Glandorf-Trainer Metin Ograk (2.v.l.). – Foto: Björn Kaisen

„Harter Kern“ reißt mit

SC Glandorf spielt sich mit Kontinuität ins Mittelfeld vor

Glandorf Das dicke Ende kommt zum Schluss: In den letzten beiden Spielen des Jahres wird Bezirksligist SC Glandorf auf den Tabellen-Spitzenreiter Lechtingen (Sonntag) und seinen unmittelbaren Verfolger aus Hollage (28. November) treffen. Trainer Metin Ograk macht sich nichts vor: Gegen die beiden Topteams werde man spielerisch „nicht viel reißen“ können.

Umso wichtiger ist es für den Verein aus dem Südkreis, dass die Mannschaft nach Anfangsschwierigkeiten Stabilität und Kontinuität gefunden hat. Im engen Tabellenmittelfeld halten sie sich nach 14 Spielen, mit 19 Punkten auf Platz neun.

Dass sich die Glandorfer, deren Team fast ausschließlich aus Einheimischen besteht, nun schon mehrere Jahre in Folge in der Liga hält, macht Ograk stolz. „Wir leben von der mannschaftlichen Geschlossenheit“, erklärt der Trainer: „Das wird der entscheidende Faktor sein, um erfolgreich gegen den Abstieg zu agieren.“

Es gebe Spieler, denen er dankbar sei, so Ograk, „weil sie sich jede Woche in den Dienst der Mannschaft stellen“. Ein harter Kern von etwa acht Leuten reiße den Rest mit – „Charaktere, die Wahnsinniges leisten“. Doch der Coach ist nicht mit jedem so zufrieden. „Ich habe keine 18 Leute, die Vollgas abliefern“, verdeutlicht er.

Namen nennt der Coach nicht, doch die Leistungsträger sprechen für sich: Michael Pöhler hat fünf Tore erzielt, Kevin Scheckelhoff vier, Marco Klose drei. Torwart Matthias Hohenbrink hat mit 35 Jahren kaum ein Spiel verpasst, ähnlich wie Christoph Lefeld, Jonas Schliehe-Diecks, Benedikt Erpenbeck oder Felix Trentmann.

Aufrufe: 018.11.2021, 12:00 Uhr
Raphael SteffenAutor