Haris Cerimagic soll jetzt auch Sparta Lichtenberg II retten

Haris Cerimagic hat in dieser Saison, in der Kreisliga B, bisher nur einen Meister gefunden, den SC Siemensstadt. Beide Saisonspiele, seit seiner Übernahme im Laufe der Hinrunde, gingen verloren. Es waren die bislang die einzigen beiden Niederlagen in dieser Amtszeit für den ambitionierten Trainer. Freuen konnte er sich hingegen über 17 Siege, damit führte er die Mannschaft nach einem schwachen Start in die Spielzeit bislang auf Rang 3, hinter dem unangefochtenen Spitzenduo Union Südost und SC Charlottenburg II. Gegen beide Mannschaften wird der SC Bosna noch auflaufen müssen. Dann hoffentlich mit ihrem Trainer an der Seitenlinie.

Dieser hat mit sofortiger Wirkung ein zweites Traineramt, zwei Ligen weiter oben, übernommen. In der Bezirksliga wird es für ihn dabei um Tugenden gehen. Statt Aufstiegshoffnungen erwarten ihn bei Sparta Lichtenberg II potentielle Abstiegssorgen. Sechs Spiele vor Saisonende belegt das Team den 14.Rang und weist bereits fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer auf. Immerhin hat man ein Spiel mehr in der Hinterhand. Doch auch der Trainerwechsel hat zum Auftakt nicht den erhofften Effekt gezeigt, bei Blau-Gelb unterlag das Team deutlich mit 1:5. Anadoluspor Berlin, Steglitz GB, BW Friedrichshain und Fortuna Biesdorf II sind vier der letzten sechs Gegner und damit unmittelbare Konkurrenten um den Klassenerhalt. Nur über Siege in diesen Spielen ist das Ziel zu schaffen. Ansonsten hätte Cerimagic auch in der Bezirksliga seinen Meister gefunden.