Hambach will gegen den klaren Favoriten punkten

An drei Punkte denkt sein Gegenüber Werner Schönen nicht. „Ich wäre mit einem Zähler mehr als zufrieden. Barmen ist läuferisch und kämpferisch ein Top-Team.“

Nachdem in der Vorwoche die Heimpremiere gegen Merzenich wetterbedingt nicht über die Bühne gehen konnte, hofft Michael Servos, Trainer von Düren 77, nun darauf, dass am Sonntag gegen den Türkischen SV gespielt werden kann. Er setzt auf drei Punkte, hat alle Akteure an Bord. Wie auch Armin Matla als Coach der Gäste. Der konnte sich mit seinem Einstand, dem 4:4 gegen Wenau II, nicht anfreunden. „Wenn man zu Hause vier Tore schießt, muss man gewinnen. Aber für die Mannschaft spricht, dass sie dreimal einen Rückstand wettgemacht hat“, sagt Matla. Er hofft nun beim Tabellenzweiten auf den gleichen Einsatz „und auf einen Zähler.“

Der Hambacher SV muss sein Heimspiel gegen den aktuellen Spitzenreiter Viktoria Birkesdorf bestreiten. „Unser Gast ist haushoher Favorit, wir haben alle Spieler zur Verfügung und ein Heimspiel, da wollen wir die Punkte behalten“, macht Obmann Hans-Theo Görres eine klare Ansage. Obwohl seine Elf letzten Sonntag die Rhenania aus Lohn mit 9:2 auseinandernahm, war Daniel Ecker, Trainer der Viktoria, nicht zufrieden. „Nein, wir hätten noch das eine oder andere Tor mehr machen müssen“, sagte er und setzt nun auf einen Auswärtssieg.

Seine Spielstärke unter Beweis stellen will der SC Merzenich. Der trifft auf Winden. „Ich habe bei der Aufstellung einige Alternativen“, blickt Spielertrainer Presley Lubasa den 90 Minuten guten Mutes entgegen, erhofft sich einen Heimsieg. Der VfV Winden setzte mit dem 7:3-Heimsieg letzten Sonntag ein Ausrufezeichen. Er läuft selbstbewusst auf, möchte laut Trainer Bastian Neumann nachlegen.

Der Punktgewinn beim Türkischen SV am vergangenen Spieltag konnte Trainer Jürgen Gehlen von Wenau II nicht zufriedenstellen. Man habe einfach zu viele Möglichkeiten nicht genutzt, sagte er nach dem 4:4. Jetzt reist man zur SG Voreifel. „Die ist Favorit, wir wollen überraschen“, meint Gehlen, der es schaffte, die Hinrundenpartie mit 2:1 zu gewinnen. „Für diese Niederlage wollen wir uns nun rehabilitieren“, spricht SG-Trainer Guido Hau Klartext. Darüber hinaus erhofft er sich die gleiche Leistung wie in Welldorf-Güsten. „Leider sind wir mit dem 0:1 dafür nicht belohnt worden, dies wollen wir nun gegen Wenau nachholen.“ Bis auf die gesperrten Stüsser und Rudolph hat Hau alle Akteure zur Verfügung. Spielfrei sind Lohn und Ederen.