2024-04-25T14:35:39.956Z

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Mit breiter Brust in die Relegation: Der SSV Hattenheim hat sich mit einem 4:0 über Holzhausen auf das Spiel gegen Neuhof eingestimmt. . Foto: Tom Klein
Mit breiter Brust in die Relegation: Der SSV Hattenheim hat sich mit einem 4:0 über Holzhausen auf das Spiel gegen Neuhof eingestimmt. . Foto: Tom Klein

Habicht will mit Hattenheim in die Kreisoberliga fliegen

Am Mittwoch Relegationsstart: SSV erwartet gegen Neuhof bis zu 400 Zuschauer

Rheingau-Taunus/Wiesbaden Relegations-Roulette, erster Teil. Im Kreis Rheingau-Taunus steigen die Hinspiele um den Liga-Verbleib oder den Aufstieg komplett am Mittwoch (19.30 Uhr). Im Rennen um den letzten Kreisoberliga-Platz fühlt sich A-Liga-Vize SSV Hattenheim bestens gewappnet für das Duell mit dem Kreisoberliga-Vorletzten SV Neuhof. Parallel trifft der B-Liga-Zweite TuS Hahn II auf den A-Liga-Vertreter SV Niederseelbach, während es zwischen dem Unterbau des SVWallrabenstein und C-Liga-Klub TuS Huppert um die B-Liga-Zugehörigkeit geht. In Wiesbaden kämpft die Zweite des Türkischen SVgegen den FV Delkenheim (Mittwoch, 19.30 Uhr) um das Prädikat „Kreisoberligist“.

Hattenheimer Überraschungs-Zugang

Zum Zuschauer-Magnet dürfte insbesondere das Match in Hattenheim werden. SSV-Coach Michael Habicht rechnet auf dem Hartplatz am Rhein mit 300 bis 400 Fans, verweist auf den ohnehin guten Zuspruch mit im Schnitt etwa 120 Besuchern pro Heimspiel. „Vom Gefühl her sehe ich gute Chancen, es über die Relegation zu schaffen. Die Jungs wollen jedenfalls unbedingt aufsteigen“, verspürt der 51-Jährige unbändigen Ehrgeiz. Personell kann Habicht aus dem Vollen schöpfen. Mehr noch: Er kündigt für die Relegation noch einen Überraschungs-Zugang an. Einen mit Erfahrung in höheren Klassen.

SV Neuhof: David Brech fehlt, Patrick Haemmerlein fraglich

Die Neuhofer reisen mit der Hypothek des 2:4 im letzten Punktspiel bei Absteiger SG Walluf II ein zweites Mal binnen vier Tagen an den Rhein. Wobei ein Sieg in Walluf angesichts der Niederlage von Wörsdorfs Zweiter die Rettung gebracht hätte. „Jetzt wird es für uns nicht einfach, weil das Team, das hoch will, stets Rückenwind hat. Doch jammern bringt nichts. Alle wissen, worum es geht und wollen alles für den Klassenerhalt geben“, umreißt SVN-Coach Jerome Triquart die Lage. Verzichten muss er auf den torgefährlichen David Brech (Urlaub), womöglich auch auf den lädierten Patrick Haemmerlein. Das Rückspiel am Samstag wird derweil erst um 19.30 Uhr angepfiffen.

Aufrufe: 010.6.2014, 15:30 Uhr
Stephan NeumannAutor