2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Sebastian Kalkbrenner hatte sich seine erste Trainerstation in Adelsried leichter vorgestellt.  F.: Lode
Sebastian Kalkbrenner hatte sich seine erste Trainerstation in Adelsried leichter vorgestellt. F.: Lode

»Haben alles in eigener Hand«

Adelsrieds Spielertrainer Sebastian Kalkbrenner ist vom Klassenerhalt überzeugt

Sebastian Kalkbrenner (26) ist seit dieser Saison Spielertrainer beim SV Adelsried, der in der A-Klasse Nordwest gegen den Abstieg kämpft. Im Interview äußert er sich zu den Erfolgsaussichten in den restlichen Spielen.

Hallo Herr Kalkbrenner, als neuer Trainer eines Kreisklassen-Absteigers gleich wieder im Kampf um den Klassenerhalt, hatten Sie sich das so schwer vorgestellt?

Kalkbrenner: Ehrlich gesagt: nein. Ich habe viele Jungs gekannt, doch leider konnten wir einige Abgänge nicht so verkraften und kompensieren.

In den acht Spielen der Rückrunde habt ihr jedoch nur drei verloren, jetzt läuft’s?

Kalkbrenner: Seit der Winterpause geht jeder an seine Leistungsgrenze. Wir wissen, dass wir durch den einen Punkt Vorsprung alles in eigener Hand haben.

Doch der SV Wörleschwang punktet auch. Wie viele Zähler müssten euch denn aus den entscheidenden vier Spielen ausreichen?

Kalkbrenner: Wir gehen derzeit ja fast im Gleichschritt, deswegen wagen wir da keine Prognose. Wir müssen unsere Punkte holen und wollen den einen Zähler bis zum letzten Spieltag verteidigen.

Der nächste Gegner ist der VfL Westendorf (Samstag, 15.30 Uhr), für die es um nichts mehr geht – werden das sichere drei Punkte?

Kalkbrenner: Wir haben in Westendorf in der Vorbereitung mit 4:0 gewonnen. Daran wollen wir uns erinnern und das als gutes Omen sehen, um zu Hause die Punkte zu behalten.

Aufrufe: 017.5.2013, 19:34 Uhr
Augsburger Allgemeine / luhoAutor