Zunächst wurde natürlich nichts mehr gemacht. Als die Lockerungen kamen, gingen einige wenige Spieler zum gemeinsamen Training mit der Ü40 II, Ü50 und Ü60. Zwei, drei Leute gingen regelmäßig Laufen. Für Ende August sind zwei Testspiele geplant. Insgesamt ist unsere Trainingsbeteiligung, anders formuliert, unser Wille, uns richtig fit zu halten, sehr dürftig.
2. Hat sich in eurem Team im Trainer- und Betreuerstab etwas verändert?Uwe Stelling und Michael Brunsch "trainieren" und betreuen weiterhin die Mannschaft. Es geht allerdings in die letzte Saison.
3. Bleibt der Kader der letzten Saison zusammen oder gibt es viele Zu- oder Abgänge?Im Grunde bleibt die Mannschaft zusammen. Mit Stefan "Pik" von Holten, Stephan Raschke und Dirk Beckmann verlassen uns aber leider drei Akteure Richtung Heimatverein TSV Großenwörden. Torwart "Pik" hatte in den letzten zweieinhalb Jahren verletzungsbedingt keine Einsätze mehr. Dirk sprang zwischen erster und zweiter Mannschaft hin und her. Auf ihn konnte man sich immer verlassen. Mit Stephan Raschke geht der "Allrounder", den wir im Tor und im Feld einsetzen konnten.
4. Was muss in eurer Mannschaft künftig besser werden, um erfolgreicher zu sein?Was soll man nach Platz 4 in der Kreisliga als Aufsteiger groß bemängeln? In den Spielen zeigten wir oftmals ganz starke Leistungen, gerade gegen Oste/Oldendorf, Ottensen, Lühe und Deinste. Leider, wie bereits oben beschrieben, wird zu wenig trainiert.
5. Mit welchen Zielsetzungen geht ihr in die kommende Spielzeit?Wichtig ist es erstmal, schnell viele Punkte zu sammeln, um gar nicht erst in Abstiegsnähe zu kommen. Können wir unser Leistungen aus der Corona-Saison wiederholen, werden wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Aber die Konkurrenz schläft nicht. Einige Mannschaften bekommen neue, jüngere Akteure hinzu. Bei uns wird es wieder wichtig sein, dass wir einen guten Mix aus Jung und Alt auf dem Platz haben.
6. Wer zählt zu den Favoriten in eurer Liga?Grundsätzlich sind wir ja alle froh, wenn alle gesund bleiben. Das war oberstes Gebot. In der Haut der "Entscheider" möchte sicherlich niemand von uns stecken. Der Abbruch war vermutlich der beste Weg. Die Regelung "mit Aufsteigern" und "ohne Absteiger" ist aber nicht gut. Gegen einen Absteiger pro Liga hätte mit Sicherheit niemand etwas gehabt. Der nach weniger als 2/3-Spielzeit Erste wird belohnt, der bis dahin Letzte aber nicht bestraft, das passt in meinen Augen nicht. Die Teilung der Bezirksliga war wohl nötig. Eine aufgestockte Liga wäre aufgrund der ohnehin schon vielen Absagen im Cuxhavener Raum in den schlechten Monaten nicht machbar gewesen. Die Landesliga dagegen ist eine Farce. Ahlerstedt/Ottendorf als einziges Kreisteam aus dem Landkreis Stade in eine Liga zu stecken. Wenigstens die beiden Aufsteiger Cranz-Estebrügge und Elstorf hätte man der A/O- Gruppe zuordnen können. Lieber Herr Stebani (Spielausschussvorsitzender), nach dem Sportgerichtsurteil im letzten Jahr nach dem Ottersberg-Spiel der nächste offensichtliche Fall: Sie haben etwas gegen A/O!
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