2024-06-14T14:12:32.331Z

Turnier
Am Finalwochenende  hofft Gastgeber Drabenderhöhe noch mal auf viele Zuschauer.  Foto: Dierke
Am Finalwochenende hofft Gastgeber Drabenderhöhe noch mal auf viele Zuschauer. Foto: Dierke

Gute Aussichten für das Finalwochenende

HSC-Cup: Gastgeber Drabenderhöhe und Bielstein fordern heute im Halbfinale die Landesligisten FV Wiehl und SSV Nümbrecht heraus

Drabenderhöhe. Bei der elften Auflage des traditionsreichen Sparkassen-Cups der Homburgischen Gemeinden auf der Sportanlage in Drabenderhöhe sind die Favoriten FV Wiehl und SSV Homburg-Nümbrecht erwartungsgemäß ins Halbfinale eingezogen. Dort treffen die Wiehler am heutigen Samstag, 14.30 Uhr, auf den BV 09 Drabenderhöhe, ehe es der SSV Nümbrecht im zweiten Halbfinale um 17.30 Uhr mit dem BSV Bielstein zu tun bekommt, spielen der TuS Weiershagen-Forst und der TuS Elsenroth um den siebten Platz (16 Uhr).

Während sich die Bielsteiner am Donnerstag im Showdown um das letzte Halbfinalticket gegen den TuS Homburg-Bröltal mit 2:0 durchsetzen konnten, buchte der Gastgeber aus Drabenderhöhe bereits am Mittwoch dank eines torlosen Remis gegen den VfR Marienhagen seinen Platz unter den besten vier.

Sehr zur Freude des heimischen Publikums und der Verantwortlichen des BV 09: „Das ist natürlich eine sehr schöne Sache, dass wir als gastgebender Verein jetzt im Halbfinale stehen. So bleibt wohl auch der Zuschauerschnitt aufrecht erhalten“, sagt Drabenderhöhes zweiter Vorsitzender Daniel Noss. Mit dem BSV Bielstein stehe zudem ein Verein im Halbfinale, der über die gesamte Woche zahlreiche Fans mitgebracht habe, freut sich Noss auf gute Aussichten auch für das Finalwochenende.

Insgesamt wertete der Gastgeber den bisherigen Turnierverlauf äußerst positiv. Neben dem schönem Wetter, das „fast schon zu gut“ sei, so Noss, der vermutet, eine etwas niedrigere Temperatur hätte sogar noch mehr Zuschauer zur Folge gehabt, sorgte die Vielzahl der Tore für eine gute Stimmung beim Anhang der meisten Fußballteams.

Für diese zeigte sich allen voran der FV Wiehl verantwortlich. 22 Treffer – davon vier von Jonas Baier, der gemeinsam mit Max Sackner vom SSV Nümbrecht die Torschützenliste anführt – erzielte der Titelfavorit im bisherigen Turnierverlauf, und damit genau doppelt so viele wie der Rivale aus Nümbrecht.
Große Zweifel, dass das Endspiel am Sonntag auch in diesem Jahr zwischen den beiden Landesligisten ausgetragen wird, gibt es daher nicht. „Alles andere wäre sicher eine Überraschung. Wenn alles normal läuft, heißt das Finale Wiehl gegen Nümbrecht. Aber wir werden alles versuchen“, gibt sich Noss kämpferisch.

Bevor der Titel am Sonntag vergeben wird, stehen aber noch die Platzierungsspiele um Platz fünf (TuS Homburg-Bröltal – VfR Marienhagen, 13 Uhr) und Platz drei (14.30 Uhr) auf dem Programm.

Aufrufe: 027.7.2018, 20:30 Uhr
OVZ/Sebastian JentschAutor