GSV Born als Einheit auf dem Platz

Oben mitspielen ist das Ziel

" Wir hatten zwar am Saisonbeginn mit der großen Umstellung zu kämpfen, doch die gute Stimmung in der Mannschaft und das Auftreten als Einheit auf dem Platz hat uns ungemein gestärkt", erzählt Trainer Munyaneza. Das besondere Ziel des Kaders war es, eine super Saison zu spielen zum Abschied für den 23-jährigen Teamkollegen Tatul Sarkisijan, der nach Saisonende den Verein verlässt. Vor allem die starke Leistung in der Defensive um Keeper Christian Hofer, haben einen großen Anteil an dem Aufschwung der Mannschaft.

Christian Hofer " tut der Mannschaft extrem gut"

Der Mann, der das Tor des GSV hütet, ist kein Unbekannter. Er stand schon in der Verbandsliga mit Kastel 06 1998/1999 im Tor und spielte nach einer zweijährigen Pause neun Jahre lang beim SC Gräselberg (2001-2010). Allerdings kämpfte er dort häufiger im Mittelfeld und in der Abwehr als im Tor. "Ich habe immer da gespielt, wo man mich auf dem Feld gebraucht hat", erzählt Christian Hofer. Trainer Ibo Munyaneza schwärmt von ihm: " Mit seiner Erfahrung tut er der Mannschaft extrem gut, er ist wie ein Trainer auf dem Platz". Der 42-Jährige ist bereits seit 2010 bei dem GSV Born, jedoch Keeper ist er erst seit dieser Saison.

JSG Aarbergen ist nicht zu unterschätzen

Am Sonntag hat der GSV Born die Chance den Tabellenführer JSG Aarbergen zu knacken. Bereits in der Hinrunde konnten die Borner der Mannschaft standhalten und ein Unentschieden erkämpfen. Auch wenn das Team von Munyaneza sehr heimstark ist (13 Heimspiele/elf Siege), warnt er davor, dass die JSG Aarbergen nicht unterschätzt werden dürfe. "Trotzdem ist unser Ziel die Erfolgsserie auszubauen und weitere drei Punkte zu erspielen", erklärt Ibo Munyaneza, der wahrscheinlich auch nächste Saison Trainer der Borner bleibt.