2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht

GSC dominiert weiterhin die Verbandsliga

Güstrower Fußball-Männer setzen sich am 7. Spieltag beim SV Pastow mit 5:0 (2:0) durch

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Fußball-Verbandsligist Güstrower SC ist momentan einfach nicht zu stoppen. Auch beim SV Pastow gingen die Barlachstädter als Sieger hervor – zum siebten Mal im siebten Spiel.

Dass es bei den Rand-Rostockern ein 5:0-Erfolg wird, war so nicht zu erwarten, denn die Pastower haben vor der Saison personell ganz gut aufgerüstet. „Es waren zwei unterschiedliche Halbzeiten. Anfangs waren wir zwar bestimmend, doch dann schlichen sich Unkonzentriertheiten bei uns ein. Wir haben die Bälle im Spielaufbau zu leicht verloren und waren in der Abwehr ungeordnet. Pastow kam dadurch zu klaren Torchancen“, sagt Güstrows Trainer Sven Lange. Doch das ist momentan eben der Unterschied: Während die Güstrower Gegner den Ball nicht beim GSC im Tor unterbringen, schlägt der Spitzenreiter eiskalt zu und lässt sich nicht lange bitten. Dass er in der Offensive brutale Qualität hat, dürfte nach der Torrekord-Saison in der vergangenen Spielzeit jedem in der Verbandsliga klar sein. In Pastow stellten die Güstrower ihre Kaltschnäuzigkeit einmal mehr unter Beweis. Durch einen Doppelschlag in der 27. (Enrico Karg) und 32. Minute (Sava-André Mihaijlovic) lenkten die Gäste das Spiel für sich in die richtige Richtung. Sven Lange sprach von einer glücklichen Führung. „In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Wir hatten mehr Ruhe am Ball und haben unser Spiel über die Außen aufgezogen“, erklärt Lange. Prompt erzielte der GSC Überlegenheit und legte durch Ole Schuller (60.), Rico Keil (78.) und Mihajlovic (89.) drei weitere Treffer nach. „Der Sieg ist verdient, aber mit Ruhm bekleckert haben wir uns nicht. Darüber gibt es Redebedarf“, bewertet Sven Lange nicht nur das blanke Ergebnis.

Güstrower SC: Eike Döscher – Marvin Bartelt, Paul Fichelmann, Eddy Bormann (74. Max Buchholz), Lukas Möller (70. Florian Reimer), Enrico Karg, Nico Hinrichs, Rico Keil, Sava-André Mihajlovic, Björn Plate, Ole Schuller

Aufrufe: 02.10.2017, 10:00 Uhr
rokiAutor