2024-05-17T14:19:24.476Z

Spielbericht
Erfolgreiches Grünwalder Duo: Ivan Bakovic und Mirza Dzafic. F: bro
Erfolgreiches Grünwalder Duo: Ivan Bakovic und Mirza Dzafic. F: bro

Grünwald gibt im Aufstiegsrennen mächtig Gas

TSV Grünwald – Der TSV Grünwald beißt sich im Aufstiegsrennen oben fest: Durch den 3:1 (2:1)-Heimsieg im Nachholspiel gegen den TSV Großhadern liegen die Grün-Weißen drei Spieltage vor Saisonschluss nur noch drei Punkte hinter dem Zweiten TSV Gilching-Argelsried und vier hinter Spitzenreiter TuS Ger

Zumindest den Sprung auf Rang zwei und damit die Relegation haben die Isartaler selbst in der Hand, denn im übernächsten Spiel empfangen sie die Gilchinger. „Möglich ist alles“, meinte Grünwalds Sprecher Jochen Joppa nach dem vierten Sieg in Serie, gleichzeitig betonte er aber, dass es von Seiten der Verantwortlichen weiter „keinen Druck“ in Sachen Aufstieg gebe.

Entsprechend befreit spielt die Mannschaft derzeit auf. So etwa beim 1:0, als Timo Schaffhauser ein schönes Zuspiel von Ramsis Kheder von halbrechts im langen Winkel versenkte (15.). „Ein wunderbares Tor“, schwärmte Joppa. Allerdings fiel postwendend der Ausgleich: Eine zu kurze Abwehr landete vor den Füßen von Sandro Khabiri, der flach und präzise einschoss (16.). Khabiri war es auch, der mit einem Freistoßhammer vom rechten Strafraumeck die Latte und damit das Grünwalder Lager erzittern ließ (22.). „Das war Glück“, atmete Joppa auf.

Danach kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel und gingen wieder in Führung: Mirza Dzafic traf nach einer Ecke von Ivan Bakovic aus dem Gewühl (35.). Der 2:1-Pausenvorsprung war verdient und hätte auch noch höher ausfallen können. Distanzschüsse von Patrick Baum und Tomislav Drzak verfehlten den Kasten denkbar knapp, Dzafic köpfte nach einer Baum-Flanke aus idealer Position daneben (45.). Nach dem Wechsel machten die Haderner mächtig Druck. Vor allem ab der 65. Minute waren sie vorübergehend optisch deutlich überlegen. „Aber sie haben es meistens mit langen Bällen versucht, und da war unsere Abwehr immer aufmerksam“, so Joppa. Ivan Bakovic, der nach einer Musterkombination Schaffhausers flache Hereingabe zum 3:1 nutzte (78.), sorgte in dieser Drangphase der Gäste für die Entscheidung. „Die Haderner haben nie aufgegeben, aber sie waren zu ungenau, eine richtig herausgespielte Chance hatten sie nicht“, bilanzierte Joppa. „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber ich bin relativ zufrieden.“

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Aufrufe: 07.5.2015, 10:48 Uhr
Umberto Savignano - Münchner Merkur (Landkreis SüdAutor