Dabei sah es in der Hinrunde lange Zeit gar nicht so gut aus. Durch die Erfolgsserie hat sich die Mannschaft im Abstiegskampf ein kleines Polster verschafft. „Ich denke, die Teams im Abstiegskampf sehen uns nicht mehr als direkte Konkurrenz, dennoch müssen wir noch ein paar Punkte holen“, erklärt Fischer. Für den Übungsleiter gibt es eine einfache Erklärung, warum es in den vergangenen Wochen nun besser läuft als in der Hinserie, und er veranschaulicht diese gekonnt: „Uns haben im Mittelfeld die Lunge, das Herz und das Gehirn gefehlt.“ Damit spielt Fischer auf den Ausfall seiner beiden Sechser und seines Spielmachers in der kompletten Vorrunde an.
Nun aber sind diese Stammspieler wieder einsatzbereit und Großsorheim geht selbstbewusst in die verbleibenden Spiele. Am Wochenende spielt der SV beim Tabellenfünften SV Schwörsheim-Munningen. Fischer erinnert sich nur ungern an die unglückliche 2:3-Niederlage im Hinspiel und hofft diesmal auf einen Punkt.