2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Dem SV Raigering (hier von vorne Benedikt Buegger, Bastian Gummermann und Sebastian Schwarzfischer) fehlt zur Zeit der Esprit im Spiel Foto: Graml
Dem SV Raigering (hier von vorne Benedikt Buegger, Bastian Gummermann und Sebastian Schwarzfischer) fehlt zur Zeit der Esprit im Spiel Foto: Graml

Glanzloser Pflichtsieg der Panduren

Knapper 2:1-Erfolg gegen tapferes Detag Weiden

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Das versprochene Feuerwerk war eher ein Rohrkrepierer. Der SV Raigering tat sich gegen einen nie aufsteckenden SV Detag Weiden sehr schwer. Es lag sicherlich daran, dass im Spiel der „Panduren“ die Leidenschaft fehlte.

Ein frühes Tor untermauerte zunächst die Ambitionen der „Panduren“. Nach Zuspiel von Benedikt Buegger, der sich über die rechte Seite durchsetzte, donnerte Bomber Bernd Heinisch den Ball in den Kasten. Emotionen waren kaum im Spiel. Der SVR behielt die Partie im Griff. Keine Entlastung schafften die Gäste. In der 18. Minute setzte Manuel Jank zum Solo an. Im Strafraum fädelte er geschickt beim Torhüter Matthias Jahn ein. Somit gab es einen Foulelfmeter, den Florian Hiltl sicher verwandelte.
Die beiden Treffer wiegten die Raigeringer zu sehr in Sicherheit. Und so konnte die Stockhut-Elf nach 26 Minuten den Anschlusstreffer erzielen. Trocken zog Ugun Köse ab und traf zum 2:1. Ansonsten waren bis dahin keine weiteren Torschüsse zu verzeichnen und das setzte sich auch in der Folgezeit fort. Schöne Kombinationen der Raigeringer im Mittelfeld wurden durch harmlose Aktionen an der Strafraumgrenze relativiert. Somit plätscherte die Begegnung dahin. Eine Riesenchance vor dem Seitenwechsel war dann doch noch zu verzeichnen, doch Benedikt Buegger verzog etwas (43.)
Plötzlich brannte es im SVR-Strafraum. Mit einem Kopfball von Viktor Braun wäre der Ausgleich möglich gewesen. Er brachte aber keinen Druck hinter den Ball (56.). Raigering verwaltete in dieser Phase die knappe Führung. Der SVR bemüht sich zwar nochmals. Doch Schüsse von Michael Muck und Gerhard Greß verfehlten stets das Tor. Da auch Weiden versuchte mitzuspielen, war die zweite Hälfte geringfügig unterhaltsamer.

Aufrufe: 01.5.2011, 12:33 Uhr
Graml/KieslingerAutor