In Unterjettingen, dem Stammsitz der SG Oberes Gäu, haben die beiden Trainer, Marcel Bauer und Heiko Schmidt, bislang alles richtig gemacht. Mit 9:1 über den TSV Haiterbach gab es einen Start nach Maß, danach wurde es bei den Siegen gegen die SG Weil/Schönaich (3:2), die Spvgg. Bad Teinach-Zavelstein (2:0) und zuletzt im ungewöhnlichen "Neun-gegen-neun"-Modus gegen die Spvgg. Berneck/Zwerenberg II (3:2) schon enger.
Die Antwort gibt es am heutigen Sonntagmorgen, wenn der Mitfavorit VfL Herrenberg II beim Spitzenreiter SG Oberes Gäu antritt. Der Regionenliga-Reserve aus der Gäustadt mit Trainer Antonio Fiorenza wird allenthalben der Meistertitel zugetraut. Bislang durfte es der VfL aber nur zwei Mal auf dem Platz zeigen. Denn mit der Spvgg. Berneck/Zwerenberg II und der SG Weil/Schönaich wollten schon zwei Teams nicht gegen Herrenberg antreten und kassierten eine 0:3-Wertung. Einen empfindlichen Punktverlust gab es dann nach drei Wochen ohne Spielpraxis für den VfL Herernberg II mit dem 1:1 bei der Spvgg Bad Teinach/Zavelstein.
Keine Frage, am heutigen Sonntagmorgen wird es noch keine Vorentscheidung im Titelrennen geben. Denn die dünn besetzte Bezirksliga-Staffel der Frauen spielte eine anderthalbfache Runde, das heißt der VfL Herrenberg II und die SG Oberes Gäu treffen in einer Runde drei Mal aufeinander. Am 26. März 2017 hat der VfL Herrenberg II einmal Heimrecht, bevor das letzte Spiel am 21. Mai 2017 wiederum bei der SG Oberes Gäu stattfindet.
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