2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligavorschau
Foto: Palmen
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Germania vor nächstem Derbysieg

In der Fußball-Bezirksliga in Uevekoven, das kurz vor dem Klassenerhalt steht

Drei Punkte Rückstand hat Kückhoven auf den zweiten Aufstiegsplatz in der Fußball-Bezirksliga. Die Chance, doch noch auf den Aufstiegszug aufzuspringen, will die Germania im Derby in Uevekoven wahren. Die Gastgeber haben ihre Situation im Kampf um den Klassenrhalt deutlich verbessert.

Dremmen könnte mit einem Sieg bei Walheim II vielleicht schon in den einstelligen Tabellenbereich klettern. Den „rechnerischen“ Abstieg noch etwas hinauszögern möchte Schlusslicht Schwanenberg gegen Verlautenheide.

Uevekoven – Kückhoven: Der Klassenerhalt ist für die Uevekovener greifbar nahe. Ein eigener Erfolg gegen das Spitzenteam ist aber unwahrscheinlicher als eine weitere Niederlage des Vorletzten Richterich (bei der DJK FV Haaren). Die Uevekovener haben sich vorgenommen, einem guten Auswärtsspiel auch mal ein starkes Heimspiel folgen zu lassen. Der letzte Heimdreier datiert vom 12. Oktober. Es folgten drei Unentschieden und fünf Niederlagen (9:28 Tore). Dass gegen Kückhoven die Defensivarbeit im Vordergrund steht, weiß das Team von Trainer Daniel Marschalk. Die Germania machte sich zuletzt das Leben selbst schwer, als sie hoch überlegen nicht mehr unbedingt auf den Torerfolg ausging. Das will man auf jeden Fall ändern.

Walheim II – Dremmen (So., 13.00): „Aufgerüstet“ hat Walheim II in dieser Saison nicht; der Klassenerhalt müsste auch so zu schaffen sein. Talentierte A-Junioren stehen seit einigen Wochen in der Mannschaft, die dadurch an Spielstärke gewinnt. Es fehlt aber die Erfahrung. Die Dremmener haben dagegen die richtige Mischung, sind schnell und beweglich. Kapitän Okan Cil spielt viele entscheidende Pässe, die Sascha Schopphoven und Paul Koch verwerten. Wenn die Konzentration auch im Abschluss hochgehalten wird, könnte es zum dritten Mal in Folge vier Tore geben.

Schwanenberg – Verlautenheide: Sich achtbar aus der Liga verabschieden, ist das Ziel der Schwanenberger. In den vergangenen Wochen gelang das dem Team von Trainer Frank Strothkämper. So möchte man auch gegen die „längste“ Mannschaft der Liga, der zuletzt einige „Türme“ fehlten, mithalten. Verlautenheide hat in der Rückrunde elf Punkte eingefahren; die beiden Siege wurden auswärts geholt. Der Neuling hat Qualitäten bei Standardsituationen, die die Schwanenberger tunlichst vermeiden sollten. Andreas Küchen (9 Tore), Dennis Tümmers (8) und Jens Hansen (7) sind die besten Torschützen. Schwanenberger muss in die Zweikämpfe kommen und darf nicht nur hinterherlaufen.

Aufrufe: 015.5.2015, 11:34 Uhr
sie I AZ/ANAutor