Georg Süß kehrt zurück

"Es freut uns riesig, dass wir unseren Wunschkandidaten verpflichten konnten", betont SVH-Abteilungsleiter Armin Schmid, der von seinem zukünftigen Übungsleiter voll überzeugt ist. "Georg zählt seit Jahren zu den kompetentesten Trainern weit und breit. Er wird unserer jungen Truppe bestimmt einige neue Impulse vermitteln und kann zudem auf die hervorragende Arbeit von Franz Gibis aufbauen." Eigentlich hatte Süß dem Bayerwald-Kreisligisten bereits einen Korb gegeben. "Die Verantwortlichen haben aber nicht locker gelassen, was mir schon imponiert hat", berichtet der Berufsschullehrer, der in Hintereben durchaus gute Perspektiven sieht. "Der Verein ist hervorragend geführt, die Mannschaft jung und entwicklungsfähig. Einige Spieler sammelten im Junioren- und Seniorenbereich bereits höherklassige Erfahrung und sind daher gut ausgebildet. Ich denke, dass man einiges bewegen kann."

Schaufler hört auf, Starkl-Verbleib äußerst fraglich.

Allerdings bangt der Klub noch um den Verbleib von Top-Spieler Alexander Starkl (26), der vor einer Rückkehr zum Bezirksligisten FC Sturm Hauzenberg steht. "Alex kehrt heute aus dem Urlaub zurück, dann werden wir mehr wissen. Wir haben aber durchaus noch Hoffnung, dass er uns weiterhin erhalten bleibt", betont Schmid. Klassekeeper Erich Schaufler (39) wird seine Laufbahn hingegen wohl endgültig beenden. Als Neuzugang steht Trainersohn Maximilian Süß (20) fest, der in der abgelaufenen Runde für den TSV Waldkirchen II aktiv war. Zudem deutet sich ein Wechsel von Süß`s älteren Filius Johannes (23) an, der momentan noch beim 1. FC Passau kickt. "Johannes hat noch nicht hundertprozentig zugesagt, aber ich denke, das werde ich hinbekommen", schmunzelt Süß senior, der gerne mit seine beiden Sohne zusammenarbeiten möchte. "Es wäre eine tolle Sache, wenn wir alle drei sportlich vereint wären." Für die Zukunft hat sich der SV Hintereben bodenständige Ziele gesetzt. "Wir möchten uns mittelfristig in der Kreisliga etablieren. Diese Liga ist für unseren Verein die optimale Spielklasse", verdeutlicht Fußballboss Armin Schmid.