Nach der Vertragsunterzeichnung ließ Gebauer an seinen Gedanken zu seiner Verpflichtung teilhaben: "Dass meine Rückkehr ans Hölzchen so schnell kommt, damit habe ich bei meinem Abschied im Sommer dieses Jahres wirklich nicht gerechnet. Nach der Entscheidung von Daniel Fest aufzuhören, wollte mich Schulle (Trainer Jörn Schulz/Anm.Red) unbedingt als Co-Trainer haben. Da wir zwei uns schon über Jahre kennen, uns vertrauen und auf einer Wellenlänge sind, war ich natürlich motiviert genug, zurückzukommen. Denn das, was wir in den letzten Jahren bei Lok erfolgreich aufgebaut haben, muss am Leben erhalten werden. Oberligafußball soll es auch weiterhin in Stendal geben, denn ich weiß auch, wie hart ein Großteil der Mannschaft bisher gearbeitet hat und bin mir sicher, dass sie ihr Potenzial in der Rückrunde zeigen wird.“
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Weitere personelle Veränderungen im Kader werden sicher noch folgen. Auch Gebauer sieht Handlungsbedarf. "Ich denke, es muss und wird einiges passieren im Verein, aber dazu braucht man die nötige Zeit und vor allem Ruhe. Ich sehe nach wie vor sehr viel Potenzial für den gesamten Verein und würde mir wünschen, dass der Unterbau, 2. Männermannschaft und Nachwuchs, kontinuierlich gefördert werden", so der Rückkehrer.