Gau-Odernheim: Paul Adler vorm Comeback

Rückblende: Vor sieben Wochen, im Freundschaftsspiel der Verbandsliga gegen die TSG Bretzenheim, verunglückte der Fußballer vom TSV Gau-Odernheim. Auf den linken Arm war er gestürzt. Genau wie im Sommer gegen TuS Marienborn. Die Aufregung war hier wie da: Schmerzen, Krankenwagen, Krankenhaus, Röntgen, OP – und eine Fußball-Pause.

Sa., 09.04.2022, 18:00 Uhr

SG RieschweilerRieschweiler

TSV Gau-OdernheimGau-Odernh.

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Abpfiff

Was tun, damit es nicht mehr passiert? „Diesmal habe ich eine Schiene“, sagt der 19-Jährige kess. Zudem verteile die neue Platte im Arm die Kräfte günstiger. Und schließlich sei er auch vorsichtiger geworden: „In den vergangenen Tagen habe ich beobachtet: Wenn ich mal hinfalle, dann fange ich mich nicht mehr mit dem linken Arm ab“. Ob dieser Reflex dauerhaft ist, müsse sich weisen.

Von der Tribüne sofort in die Startelf?

Fit fühle er sich. Auch, weil er schon 14 Tage nach dem Unfall wieder in Gau-Odernheim auf dem Platz stand. Ausdauertraining hat er absolviert und sich von Woche zu Woche mehr dem Fußballspiel genähert. Dann gab der Arzt sein Okay, wenige Tage später sein Trainer Christoph Hartmüller. Paul Adler ist wieder zurück im Team.

Der Undenheimer kann sogar mit einem Einsatz in der Startelf rechnen. „Lion Schubach fällt verletzt aus. Da wäre Paul eine Alternative“, sagt Trainer Christoph Hartmüller.

TSV fährt als Favorit nach Rieschweiler

Der TSV Gau-Odernheim spielt in der Abstiegsrunde seither eine gute Rolle. Anders als die SG Rieschweiler ist er ordentlich weit entfernt vom Dunst der Landesliga. Der Trip in die Pfalz sei trotzdem kein Zuckerschlecken: „Rieschweiler steht mit Mann und Maus hinten drin. Und ist bei Standards brandgefährlich“. Gut aber, dass wenigstens Gau-Odernheims Top-Mann Fabio Fell Moreno wieder mit von der Partie ist.