2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Fabian Kistler (beim Kopfball) machte sein erstes Spiel von Beginn an und holte mit seinen Kollegen beim 2:2 gegen Berg im Gau einen Punkt.  Foto: Rudi Fischer
Fabian Kistler (beim Kopfball) machte sein erstes Spiel von Beginn an und holte mit seinen Kollegen beim 2:2 gegen Berg im Gau einen Punkt. Foto: Rudi Fischer

Furiose Schlussviertelstunde

Rinnenthal macht gegen Berg im Gau aus einem 0:2 noch ein 2:2-Remis +++ Ecknach versäumt das Tore-Schießen +++ Pöttmes und Adelzhausen machen ersten Schritt aus der Krise

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Am 13. Spieltag der Kreisliga Ost wurde die Partie Aindling II gegen Münster von der Landesliga–Reserve aufgrund von Spielermangel abgesagt. Die DJK Langenmosen verlor in Adelzhausen deutlich trotz früher Führung. Beim Unentschieden des BSV Berg im Gau in Rinnenthal verspielte man ebenfalls eine Führung. In Rehling hat sich die Bayernligareserve des BC Aichach durch einen deutlichen Erfolg die Tabellenführung zurückgeholt.

BC Rinnenthal – BSV Berg im Gau 2:2 (0:2)
Fast hätte der BSV Berg im Gau den „Spielverderber“ für das traditionelle Oktoberfest des BC Rinnenthal gegeben. Gerade noch konnte der BCR in der Schlussviertelstunde einen 0:2-Rückstand umbiegen und schließlich ein 2:2 über die Ziellinie retten. Bis dahin hatte die Zöh-Truppe absolut kein Mittel gegen die redlich kämpfenden Gäste gefunden.

Dabei musste die Heimisch-Truppe bereits Mitte der ersten Hälfte auf ihren Torjäger Tobias Nabe verzichten, der sich ohne Fremdeinwirkung eine Muskelverletzung zuzog. Der BCR begann ganz ordentlich. Der erstmals von Beginn an spielende Fabian Kistler machte bereits nach wenigen Minuten mit einen Flankenball an die Latte auf sich aufmerksam. Doch schon bald darauf schlichen sich Leichtsinnsfehler und Unaufmerksamkeiten beim BCR ein. Vor allem die Abwehr fiel von einer Verlegenheit in die andere. Dies ging nach 18 Minuten noch gut, als für den schon geschlagenen Torhüter Fuhrmann noch auf der Linie geklärt wurde. Doch der nächste Fauxpas wurde bestraft: Lukas Heinrich stand sträflich frei und vollstreckte zum 1:0 für den Gast. Und ein paar Minuten später nutzte Christoph Kopold eine weitere Gelegenheit – und so ging der BCR mit einem 0:2-Rückstand in die Pause.

Auch nach dem Wechsel waren die Gäste lange Zeit die bessere und gefährlichere Mannschaft. Es war einzig und alleine Felix Fuhrmann im BCR-Kasten, der den Rückstand nicht noch größer werden ließ. Mehrmals zeichnete er sich gegen frei vor ihm auftauchende Gästestürmer aus. Erst ab der 70. Min. wachten die Blau-Weißen auf, angetrieben von Patrick Treffler. Eine Viertelstunde vor Schluss fiel endlich der 1:2-Anschlusstreffer – Michi Stadlmaier hatte aus zehn Metern abgezogen. Der 2:2-Ausgleich glückte drei Minuten später Jürgen Pestel, der dem BCR das fast schon glückliche Remis sicherte.
Tore 0:1 Heinrich (21.), 0:2 Kopold (26.), 1:2 Stadlmaier (75.), 2:2 Pestel (78.) Gelb-Rot C. Lulei (BCR/90.+2) Zuschauer 150




VfR Neuburg – TSG Untermaxfeld 3:1 (0:0)
Von wegen Abstiegskandidat, wie der VfR Neuburg vor dieser Saison schon oftmals zitiert wurde. Mit einem verdienten 3:1-Sieg gegen die drittplatzierte TSG Untermaxfeld beseitigte der Tabellenachte diese Vorurteile. „Wir hatten vor allem in der zweiten Hälfte einen guten Lauf, der hoffentlich noch lange anhält“, resümierte VfR-Trainer Trainer Naz Seitle nach der Partie. Als „wichtigen Schritt in die richtige Richtung“ definierte der Coach Umstellungen in der Mannschaft – wie beispielsweise der vom Kapitän Butrint Iberdemaj ins offensive Mittelfeld.

Die bisher durchwachsenen Leistungen nach zwölf Saisonpartien sollen nach dem Trainingsfleiß der neu formierten Mannschaft, die sich nach dem Weggang von gleich zwölf Akteuren nach dem Abstieg aus der Bezirksliga bildete, belohnt werden. Aber auch der Gegner aus Untermaxfeld reiste hoch motiviert und mit nur einem Punkt Rückstand zur Tabellenspitze in die Ottheinrichstadt. Das Team von Sportleiter Christian Bolzer zählt zu den Topteams der Liga. „Wir wollen auf alle Fälle mindestens einen Punkt in Neuburg erkämpfen“, meinte Bolzer noch vor dem Anpfiff.

Und nach dieser Punkteteilung sah es in den ersten 45 Minuten auch aus. Vom ersten Sturmlauf des VfR Neuburg wurden die Gäste aus dem Donaumoos gleich wachgerüttelt. Ein Schuss von Butrint Iberdemaj aus 15 Metern landete an der Querlatte. Danach sahen die rund 220 Zuschauer von beiden Teams viele Kombinationen im Mittelfeld und nur wenige Möglichkeiten im Strafraum. Die Mösler, die in den vergangenen drei Partien stolze zwölf Treffer erzielt hatten, waren zwar torhungrig. Aber gegen die Neuburger Hintermannschaft um Martin Froncek kam nur bei Freistößen und Ecken Gefahr auf. Besonders gefordert war VfR-Keeper Dejan Ragrovic bei den Eckbällen durch Manuel Veitinger (3./11./29.), den Freistößen von André Ruf (29./37.) oder Sololäufen von André Fleury (23./43.). Sein Gegenüber Dominik Breitenborn machte die Gelegenheiten von VfR- Sturmspitze Rafet Gashi (21./38.) zunichte.

Nach der Pause präsentierten sich die Lilaweißen mit mehr Elan, genau gesagt mit schönen Kombinationen über die Flügel und Flanken ins Zentrum. Dort lauerte „Vollstrecker“ Rafet Gashi. Nach einem Abpraller von Schlussmann Breitenborn erzielte er aus kurzer Distanz das 1:0 (55.). Die Antwort gab TSG-Angreifer André Ruf jedoch drei Uhrzeigerumdrehungen später mit einem gewaltigen Schuss aus 15 Metern, der zum 1:1-Ausgleich einschlug. Damit hatten die TSG‘ler allerdings ihr Pulver schon verschossen. Die Gastgeber dominierten und wurden auch belohnt. Wieder war es Gashi, der nach einem tollen Pass von Edvin Hasanbegovic mit einem Volleyschuss aus zehn Meter zur 2:1-Führung (72.) traf. Die weiteren VfR-Sturmläufe wurden schließlich noch durch den Treffer von Hasanbegovic zum 3:1-Endstand belohnt (78.). Zu allem Überfluss handelte sich Untermaxfelds Patrick Auernhammer nach einem Foul an Alois Reissig auch noch die Gelb-rote Karte ein (83.).

Nach dem Schlusspfiff bemängelte der TSG-Coach Christian Bolzer die Mannschaftsleistung, vermisste den Einsatz seiner Stürmer und verwies auf „unverzeihliche Fehler“ seiner Hintermannschaft. Anders dagegen VfR-Trainer Naz Seitle: „In der zweiten Hälfte haben wir endlich den Biss gezeigt, den ich mir wünsche.“
Tore 1:0 (60.) Gashi, 1:1 (65.) Ruf, 2:1 (71.) Gashi, 3:1 ( 78.) Hasanbegovi Zuschauer 220


TSV Rehling – BC Aichach II 0:3 (0:1)
Bereits in den ersten Minuten wurde deutlich, welche Mannschaft das Spiel kontrollieren würde. Die Bayernliga-Reserve des BC Aichach setzte den Gastgeber TSV Rehling von Beginn an gehörig unter Druck. Das Ergebnis war keine Überraschung: Mit 3:0 (1:0) holte sich die Mannschaft von Spielertrainer Florian Fischer drei weitere Punkte in der Kreisliga Ost und sicherte sich vorerst die Tabellenführung.
Der TSV Rehling spielte passiv, traute sich nicht am Gegner vorbei. Die Reserve des BC Aichach nutzte die Angst des Gastgebers und drängte die Rehlinger in die eigene Hälfte. Einige Male kamen die Aichacher vor den Rehlinger Kasten, verwerteten die Chancen jedoch nicht.

Auch in der Abwehr machte der BC Aichach ein sehr gutes Spiel und ließ dem TSV Rehling keine Möglichkeit zum Durchkommen. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Hälfte machte sich das gute Spiel der Gäste bezahlt. Nach einer Unsicherheit seitens des Rehlinger Torwarts machte Ferdinand Weide kurzen Prozess und brachte dem BC Aichach die Führung.

Zu Beginn der zweiten Hälfte versuchten die Rehlinger Spieler mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Allerdings konnten sie mit dem überlegten und schnellen Spiel der Aichacher nicht mithalten. Der Frust darüber machte sich durch Fouls und unsportliches Verhalten bemerkbar. Am Trikot ziehen und in die Hacken treten schien für den TSV Rehling der einzige Weg bei diesem Kreisliga-Spiel noch mitzumischen. Davon unbeeindruckt spielte sich der BC Aichach weitere gute Chancen heraus. Und wieder war es Ferdinand Weide, der nach einer hervorragenden Hereingabe von Bayernliga-Trainer Marco Küntzel zum 0:2 erhöhte. Die Stimmung im Team der Gastgeber erreichte den Tiefpunkt. Streitereien und Unstimmigkeiten machten sich breit, die Motivation war im Keller. Zehn Minuten vor Abpfiff machte Aichach noch das dritte Tor. Nach einem Eckball stand Dominik Koch allein vor dem Tor und platzierte ungehindert den Ball im kurzen unteren Eck.
Tore 0:1 Weide (45.), 0:2 Weide (67.), 0:3 Koch (79.) Zuschauer 100


VfL Ecknach – SV Thierhaupten 0:0
Mit einem torlosen Unentschieden mussten sich die Fußballer des VfL Ecknach im Spitzenspiel gegen den SV Thierhaupten begnügen. Ein Ergebnis, das den Thierhauptern mehr hilft als den Ecknachern, die zwei Punkte hinter der Mannschaft von Trainer Helmut Leihe bleiben. In der ersten Spielhälfte sorgten beide Teams dafür, dass diese Partie den Erwartungen entsprach. Mit viel Tempo und harten, aber fairen Zweikämpfen beharkten sich die Mannschaften. Nach einer Viertelstunde zog Ecknachs Werner Meyer aus zwölf Metern ab, allerdings scheiterte er ebenso am Torhüter wie Florian Ziegenaus mit seinem Nachschuss (17.). Auf der anderen Seite verpasste Reinhold Armbrust das 1:0, als Ecknachs Torhüter Richard Schwarzer gegen ihn parierte (20.). Munter ging es rauf und runter. Thierhauptens Stefan Schreier hatte die nächste Torgelegenheit (22.). Weder Ecknach noch Thierhaupten belohnten sich vor der Pause für ihren engagierten Auftritt. Manfred Glas (VfL/27.) und Mathias Jacobi (SVT/38.) sorgten mit verpassten Chancen dafür, dass die Partie torlos blieb.

In der zweiten Spielhälfte mussten beide Mannschaften zusehends das Tempo drosseln. Nachdem sie zuvor vor den Toren für viel Betrieb gesorgt hatten, streuten sie nun weitaus spärlicher Offensivaktionen ein. Manfred Glas hatte dann die Gelegenheit, der Partie eine entscheidende Wendung zu geben. In der 56. Minute machte er zunächst vieles richtig, ließ seinen Gegenspieler ins Leere laufen. Danach allerdings schob er den Ball am Pfosten vorbei ins Toraus. Es war und blieb die beste Tormöglichkeit der gesamten Spielzeit. Ecknach hatte danach noch mehr Ballbesitz, bemühte sich mehr um ein Tor; Thierhaupten hatte jedoch damit Erfolg, sich aufs Verwalten des 0:0 zu konzentrieren.
Zuschauer 220

BC Adelzhausen – DJK Langenmosen 6:2 (1:2)
An dieses Spiel dürften sich die Beteiligten noch längere Zeit erinnern. Womöglich hat es für den BC Adelzhausen gar übergeordnete Bedeutung. Dann nämlich, wenn das 6:2 gegen den bisherigen Tabellenführer Langenmosen der Wendepunkt dieser Spielzeit war und raus aus der Krise führt. Zunächst deutete nichts darauf hin, dass Adelzhausen an diesem Nachmittag als Sieger vom Rasen spazieren würde. Nach zwei Minuten verbuchte Langenmosen die erste Tormöglichkeit, nach sechs führte der Gast bereits mit 2:0, nachdem Matthias Turnhofer (4.) und Tobias Baierl (6.) getroffen hatten. Adelzhausen musste befürchten, in der Tabelle noch tiefer in Abstiegsnot zu geraten, stemmte sich allerdings gegen die Niederlage. Mit dem Eintreffen von Trainer Thomas Maier, der am München-Marathon teilgenommen hatte, lief es besser. Hoffnung nährte das 1:2 von Krispin Kistler, der eine Flanke von Michael Albustin ins Tor lenkte (23.). Auf der anderen Seite musste BCA-Torhüter Jürgen Dumbs eingreifen, um gegen Markus Winkler den dritten Gegentreffer zu verhindern. Fabian Strasser (31.) und Patrick Schuch (39.) verpassten vor der Pause den Ausgleich.

In der zweiten Hälfte bog Adelzhausen innerhalb kurzer Zeit das Ergebnis um. Erst erzielte Schuch das 2:2 (48.), dann Johannes Mahl die 3:2-Führung (52.), von der sich die Gäste nicht mehr erholten. Lange waren sie ein mindestens ebenbürtiger Gegner, nun überließen sie dem BCA das Feld. Nach dem 4:2 durch einen Kopfball Martin Trefflers (60.) war die Partie deshalb praktisch entschieden. In der 64. Minute versäumte Strasser den fünften Adelzhauser Treffer, dies holte dann Schuch nach (85.) Den Schlusspunkt dieser denkwürdigen Partie setzte Fabian Strasser, indem er einen Konter zum 5:2-Endstand abschloss (90.)

FC Affing II – SC Mühlried 2:2 (1:0)
Die Affinger waren von enormen Problemen im personellen Bereich geplagt. In der Not musste man sogar bei den Alten Herren um Hilfe anklopfen. „Beide Mannschaften waren schlecht“, schilderte Co-Trainer Thomas Müller die gut 90 Minuten. Die Gastgeber nutzten die einzige Chance, die sie im ersten Abschnitt herausspielten, zum 1:0. Markus Klein versuchte sich in der 25. Minute aus 20 Metern; sein Schuss wurde abgefälscht und landete als Bogenlampe in den Maschen.

Nach einer Stunde kam die U23 des Bayernligisten zum zweiten Treffer. Johannes Stegmair passte den Ball nach innen, dort schloss Spielertrainer Frank Mazur aus 16 Metern überlegt ab. Nun sah es ganz nach einem Heimsieg aus. Doch damit erklärten sich die Mühlrieder nicht einverstanden. In der 75. Minute verkürzte Marco Rechenauer. Und als die Nachspielzeit schon beinahe gelaufen war, gelang dem Torjäger auch noch der Ausgleich. Allerdings unter gnädiger Mithilfe der Affinger. Tobias Brandmayr wollte den Ball mit einem weiten Rückpass seinem Keeper zuspielen. Ein SC-Kicker roch den Braten, schnappte sich die Kugel und bereitete so das 2:2 durch Rechenauer vor.
Tore 1:0 Klein (25.), 2:0 Mazur (60.), 2:1 Rechenauer (75.), 2:2 Rechenauer (90.+2) Zuschauer 100


TSV Pöttmes – SC Griesbeckerzell 1:0 (0:0)
Einen verdienten Sieg der Heimelf sahen die Zuschauer auf der Pöttmeser Anlage, der aber jederzeit am seidenen Faden hing. Beide Teams agierten zunächst sehr vorsichtig und suchten ihr Heil in langen Bällen. Auf Griesbeckerzeller Seite wurde immer wieder Michael Funk gesucht, bei Pöttmes war es Markus Meitinger. Diese beiden Akteure waren es auch, die die meiste Gefahr ausstrahlten. Bereits in der Anfangsphase die große Chance zur Führung durch Meitinger, der allein vor Torwart Stefan Kopp den Ball an Dominik Weiß abgab anstatt selber zu schießen - der scheiterte zweimal an Kopp. Dann war es wieder Funk, der knapp verzog. Mitte der ersten Halbzeit verlagerte sich das Spiel immer mehr in die Hälfte des SC Griesbeckerzell, aber Meitinger und Sebastian Felbier vergaben beste Chancen. Auch nach der Pause war es zunächst die Heimelf, die mehr vom Spiel hatte. Aber wieder vergaben Meitinger und Dominik Weiß, der immer stärker wurde, gute Einschussmöglichkeiten. Zwischendurch immer wieder gefährliche Nadelstiche von Funk und Maximilian Kopp, dessen Schüsse nur knapp ihr Ziel verfehlten. Man merkte aber Pöttmes an, das sie sich an diesem Tag mit einem Remis nicht zufrieden geben wollten und berannten weiterhin das gegnerische Tor. Die Erlösung in Minute 87 durch Dominik Weiß, der fein frei gespielt am Sechzehner-Eck Maß nahm und endlich Zellers besten Mann Stefan Kopp mit einem trockenen und unhaltbaren Knaller bezwang. Danach musste Kevin Baierl noch einmal gegen Nils Koloseike eingreifen, hielt den verdienten Dreier aber sicher fest.
Tore 1:0 (87.) Weiß Zuschauer 150

TSV Aindling II – SV Münster 0:X (Sportgerichtsurteil)
Zum zweiten Mal in Folge konnte der TSV Aindling keine Mannschaft in der Kreisliga Ost stellen. Die Begegnung gegen den SV Münster musste Aindling absagen. Das Sportgericht wird wohl zu Gunsten des Tabellenletzten Münster entscheiden. Ausgerechnet gegen diesen Gegner, der schlagbar gewesen wäre, musste die Mannschaft von Trainer Magnus Hoffmann absagen. Da der TSV schon am Spieltag zuvor nicht beim SC Griesbeckerzell antrat, darf der Verein maximal noch einmal nicht antreten, bevor er als Zwangsabsteiger aus der Liga feststeht.
Aindlings Vorstand Spielbetrieb, Josef Kigle, erklärte, dass man sich nun irgendwie in die Winterpause retten wolle. Mit personellen Verstärkungen soll es dann im Frühjahr weitergehen. „Ob wir dann die Klasse halten oder absteigen, ist für mich momentan zweitrangig“, sagte Funktionär Kigle.

Aufrufe: 013.10.2013, 21:52 Uhr
Augsburger Allgemeine / meiAutor