Weil der Gegner einer Spielverlegung nicht zustimmte und die TSG die in der Schule vorliegenden offiziellen Krankmeldungen der Spieler erst nach dem Wochenende vorlegen konnte, ist der Vorsprung auf den SC auf zwei Zähler geschmolzen. „Noch ist nichts verloren“, will TSG-Trainer Mirco Lauermann unbedingt den Titel holen und möglichst den Aufstieg in die Verbandsliga realisieren: „Es wäre ganz wichtig, dass Talente aus dem Raum Bad Kreuznach hier vor Ort höherklassig spielen können und nicht nach Bingen oder Ingelheim rennen müssen.“ Gespräche laufen bereits.
TSG Planig - SG Weinsheim 1:2. -
Planig war spielbestimmend, aber Weinsheim agierte erfolgreich mit viel Kampf und Einsatz aus einer kompakten Abwehr mit einem starken Torwart Marc Reekers. Maximilian Mathern bestrafte die fehlende Zuordnung im TSG-Team. Janik Rabler glich mit einer Volleyabnahme aus 16 Metern aus, sein Team ließ etliche Chancen liegen. Mit einem Lupfer vollendete Luca Valerius die erste Weinsheimer Chance im zweiten Durchgang (72.). „Die Niederlage war nicht unverdient“, sagte TSG-Trainer Mirco Lauermann. „Eine Punkteteilung wäre gerecht gewesen“, kommentierte SG-Trainer Patrick Donau.
FC Meisenheim II - JSG Langenlonsheim/Laubenheim/Guldental 0:1. -
Die Partie war weitgehend ausgeglichen. Das Tor erzielte der eingewechselte Johannes Graffe (48.).
SC Idar - JSG Langenlonsheim/Laubenheim/Guldental 3:1. -
„Die bessere Mannschaft hat verloren“, klagte JSG-Trainer Jürgen Czarnecki. Sein Team zeigte eine gute Leistung, hatte mehr Spielanteile, machte aber zu wenig aus den Chancen. Unglücklich geriet man in Rückstand, nachdem der Schiedsrichter ein Foulspiel übersehen hatte. Man zeigte bis zum 0:2 eine gute Reaktion, schaffte aber nur noch Ergebniskosmetik durch Luca Czarnecki (75.).