2024-05-08T11:10:30.900Z

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Perica Bozanovic (re.) zieht ab. Er traf im Finale zum 2:1 für den FSV gegen die Sportfreunde und stellte die Weichen damit auf Sieg.
Perica Bozanovic (re.) zieht ab. Er traf im Finale zum 2:1 für den FSV gegen die Sportfreunde und stellte die Weichen damit auf Sieg.

FSV ist zurück auf dem Thron

Riedrode schlägt im Finale den Gruppenliga-Konkurrenten Heppenheim 3:1 / Gastgeber TVL auf Platz drei

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Der Hallencup des TV Lampertheim und der FSV Riedrode – das passt. Bei der 33. Auflage des Turniers in der Jahnhalle stand der Gruppenligist am Sonntagabend zum vierten Mal in Folge im Finale. Nach der Endspielniederlage gegen Phönix Mannheim im vergangenen Jahr ist der Pokal nun nach einem 3:1 gegen die Sportfreunde Heppenheim wieder an die Bahnhofself gegangen.

Viertelfinale: Mit 6:1 hatte der FSV Riedrode die Spielvereinigung aus Sandhofen bereits in der Vorrunde abgefertigt. Und auch im zweiten Aufeinandertreffen des Turniers gaben sich die Mannen von Trainer Duro Bozanovic keine Blöße und setzten sich beim 7:3 ebenso deutlich durch.

Viel spannender war es da im zweiten Viertelfinale zwischen dem FV Hofheim und den Sportfreunden aus Heppenheim. Die Hofheimer hatten schließlich mit 4:6 das Nachsehen. Ins Neunmeterschießen ging das Duell zwischen dem VfB Lampertheim und dem VfR Bürstadt. Die Bürstädter setzten sich letztlich vom Punkt aus durch und feierten den knappen Halbfinaleinzug. Eindeutig war der Verlauf des letzten Viertelfinals: Gastgeber TV Lampertheim erwischte einen starken Start in den Endrunden-Nachmittag und zog mit einem glatten 7:1 über Alemannia Groß-Rohrheim in die nächste Runde ein.

Halbfinale: Das Ergebnis des ersten Vorschlussrundenspiels zwischen dem FSV Riedrode und dem VfR Bürstadt spricht mit 7:0 zwar eine deutliche Sprache. Dabei ging es aber lange wesentlich ausgeglichener zu. Zur Pause lagen die favorisierten Riedroder gerade einmal mit 1:0 vorne. Einen personellen Rückschlag hatte der VfR allerdings im Viertelfinale hinnehmen müssen. Kadir Kilic verletzte sich am Knie und konnte fortan nicht mehr mitspielen. So brachen die dezimierten Schwarz-Weißen nach dem Seitenwechsel auseinander und mussten sich schließlich mit 0:7 geschlagen geben.

Dramatisch wurde es im zweiten Halbfinale zwischen dem TV Lampertheim und den Sportfreunden Heppenheim. In Überzahl gelang den Gastgebern gegen den Gruppenliga-Konkurrenten zunächst der Ausgleich zum 1:1. In der Folgezeit konnten die Lampertheimer durch Spielertrainer Christian Hofsäß und Michael Bopp sogar auf 3:1 davonziehen. Die Kreisstädter schlugen aber zurück und glichen aus. Pech für den TVL: Mit der Schlusssirene rauschte der Ball zum Heppenheimer 4:3-Sieg ins Netz.

Finale: Durch das 1:0 von Colucci erwischten die Kreisstädter den besseren Start. Ausgerechnet in Heppenheimer Überzahl kippte dann das Spiel. Statt mit einem Mann mehr auf dem Parkett zu erhöhen, kassierten die Sportfreunde das 1:1 durch Vassilios Theodorou. Danach war das Selbstvertrauen beim FSV zurück. Perica Bozanovic und Winterneuzugang Özkan Mert schossen den Sieg heraus. „Großes Kompliment an meine Mannschaft. Im Finale hat man gemerkt, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten“, so FSV-Coach Duro Bozanovic.

Aufrufe: 09.1.2017, 00:42 Uhr
redAutor