Fichten-Arena soll neuer Hexenkessel werden!
Der TuS Bruchmühlen stellt sich nach dem Personalkarussell der Konkurrenz in der Landesliga und möchte die Heimspielstätte unbezwingbar machen. Außerdem übernimmt einer der Neuzugänge eine Schlüsselaufgabe.
Verlinkte Inhalte
Nach dem Umbruch ist vor der Herausforderung: Mit einem runderneuerten Team nimmt der TuS Bruchmühlen die Saison 2021/2022 in der Landesliga in Angriff. „Wir gehen mit aller Kraft, Leidenschaft und Motivation das Ziel Klassenerhalt an“, gibt der neue Trainer Benjamin Rentz die Marschrichtung vor.
Trotz des Klassenerhalts in der vergangenen und annullierten Saison war nicht von Anfang an klar, in welcher Liga der TuS an den Start geht, wie Rentz offenbart: „Wir wissen, dass wir einen sehr jungen und unerfahrenen Kader für die Landesliga haben. Wir haben das Thema in der Mannschaft angesprochen, ob wir in der Bezirks- oder Landesliga an den Start gehen sollen. Jeder Spieler, jeder Trainer und jeder Betreuer hatte eine Stimme. Am Ende haben sich mehr als 70 Prozent dafür entschieden, die große Herausforderung anzunehmen.“
Dass die Landesliga kein Zuckerschlecken für den runderneuerten Kader der Blau-Weißen werden wird, ist Benjamin Rentz bewusst. „Wir wissen, dass wir wohl auch mal eine Niederlagenserie hinnehmen müssen. Trotzdem haben wir auch erfahrene Spieler, eine hohe Motivation und viel Qualität in unseren Reihen.“ Mit der Vorbereitung zeigt sich der neue Trainer, der in der letzten Saison noch die zweite Mannschaft des TuS trainierte und das Amt von Michael Bernhardt übernahm, zufrieden: „Wir mussten keine Einheit ausfallen lassen, jedes Spiel hat stattgefunden. Natürlich hatten wir auch Urlauber, die fehlten, aber insgesamt konnte ich meine Dinge durchziehen.“
Neuzugang Maximilian Appels übernimmt als spielender Co-Trainer gleich eine Schlüsselaufgabe. In der Saison soll die Mannschaft aus der Fichten-Arena mutig spielen: „Wir haben intensiv trainiert, jetzt möchte ich offensiv spielen lassen und hoch attackieren. Wir wollen uns nicht verstecken“, betont der 37-jährige Coach.
Der Fokus liegt nicht zuletzt auf den Heimspielen: „Wir wollen zuhause eine Macht und von Anfang hellwach sein. Es ist nicht unbedingt leicht, weite Fahrten zu absolvieren, das wollen wir in unseren Heimspielen ausnutzen.“ Mit den vielen jungen Spielern im Kader zeigt sich der junge Cheftrainer sehr zufrieden: „Die jungen Wilden ziehen stark mit. Wir geben ihnen die Zeit, sich hier bei uns zu entwickeln. Die Erfahrung kommt mit den Spielen, Fehler werden wir in Kauf nehmen“, kündigt Benjamin Rentz an und möchte dem neuen Projekt in der Fichten-Arena Zeit geben. „Die Jungs sind unsere Zukunft, wir möchten sie langfristig im Verein aufbauen.“
Das könnte dich auch interessieren
FuPa Westfalen: Jetzt Ligaleiter werden
Statistiken pflegen: Melde Dich und werde ein Teil des Teams
FuPa Westfalen: Jetzt Testspiele anlegen!
Die ersten Vereine haben die Vorbereitung aufgenommen, Vereinsverwalter können die Testspiele eintragen.
Bielefeld: Die Rückkehr der Hallenstadtmeisterschaft
Nach zwei Jahren Pause soll die Finalrunde Ende Dezember dieses Jahres wieder ausgekickt werden. Eine Voraussetzung muss allerdings erfüllt sein, ehe der TuS Dornberg seinen Titel verteidigen kann.
Streaming-Anbieter im Check: Fußball als Luxusgut
Der Internet-Sportsender DAZN erhöht nun auch die Preise für seine Altkunden. Wer Fußball und andere Sportarten bei allen Anbietern live sehen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.