2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Felix Gerdts überzeugt für den SC Schiefbahn.
Felix Gerdts überzeugt für den SC Schiefbahn. – Foto: Theo Titz

Felix Gerdts rettet SC Schiefbahn den Punkt

Die Schiefbahner trennen sich vom SV Vorst 2:2. SSV Grefrath gewann mit 2:1.

Keinen Sieger gab es im Kreisderby der Bezirksliga zwischen dem SC Schiefbahn und dem SV Vorst. Beim Abpfiff stand ein 2:2 (1:1) zu Buche, dass den Platzherren schmeichelt.

Bester Mann auf dem Platz war nämlich ihr Keeper Felix Gerdts, der mit einem über halben Dutzend bester Paraden - vor allen Dingen in den ersten 20 Minuten - ein großer Rückhalt war. Ähnlich wie in der Partie vor einigen Wochen beim Tabellenführer Mennrath. Der ehemalige Tönisberger bzw. Fischelner kommt immer besser in Form.

Bezwungen wurde Gerdts erstmals in der 36. Minute, als nach einem langen Ball an den Fünfmeterraum SC-Routinier Christian Cichon, ansonsten wieder eine Bank, das Spielgerät über den Schlappen ins eigene Tor rutschte. Auch wenn der Rückstand für den SCS unglücklich war, so doch hoch verdient. Wie ein Geschenk zu diesem Zeitpunkt der Ausgleich auf der anderen Seite durch Jens Seyferth im zweiten Versuch (44.).

Drei Zeigerumdrehungen nach dem Seitenwechsel war der Spielverlauf dann gänzlich auf den Kopf gestellt, weil nach einem Freistoß von Routinier Lazaros Iliadis der andere Routinier, nämlich Stefan Galster, per Kopf zur SC-Führung vollendete. Solche Treffer sind seit Jahren das Markenzeichen des langen Innenverteidigers. Schon zu Oberligazeiten war er diesbezüglich oft erfolgreich.

Vorst am Drücker

Danach nahmen die Vorster, wie übrigens über lange Zeit der Begegnung, das Heft wieder in die Hand. Der zehn Minuten zuvor eingewechselte Tobias Schulze sorgte für den verdienten Ausgleich (71.), wobei die Gastgeber taktisch und kämpferisch mit ihrer ersatzgeschwächten Truppe keine Wünsche offen ließen. In der Nachspielzeit bot sich sogar Ken Meyer die Chance, noch für den Dreier zu sorgen. Aber einmal die Hand aufs Herz: Dies wäre an diesem Tag des Guten fraglos zu viel gewesen.

Obwohl personell aus dem letzten Loch pfeifend, gewann der SSV Grefrath bei den Spfr. Neuwerk nach einer konzentrierten Vorstellung mit 2:1 (1:0). Dabei legte Michael Funken vor (27.), aber zum ungünstigsten Zeitpunkt, direkt nach der Halbzeit, glich Pascal Schmitz aus. Aber der SSV schüttelte diesen Schock ab und Niklas Schmitz machte den umjubelten Erfolg klar (71.).

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Aufrufe: 011.4.2022, 18:45 Uhr
RP / Werner FuckAutor