FCS schnuppert Bundesliga-Luft

Der 1. FC Saarbrücken macht in der Vorbereitung einige Kilometer. Nach der dreistündigen Fahrt nach Eupen geht es nun mindestens ebenso lang nach Freiburg im Breisgau. Dort steht im Dreisam-Stadion der Bundesligist SC Freiburg als Gegner auf dem Platz, die Partie wird am Samstag um 15 Uhr angepfiffen. Für FCS-Trainer Uwe Koschinat macht die Qualitätssteigerung seines Teams Sinn. „Wir haben in Eupen gegen einen starken Gegner nochmal eine merkliche Steigerung in der Laufintensität erfahren und mussten uns dort auch körperlich behaupten. Viele Dinge waren besser als in Esch, das wollen wir nun in Freiburg fortsetzen. Sie sind zwar erst kurz im Training und die EM-Fahrer werden sicher nicht dabei sein, aber sie werden dennoch einen enorm starken Gegner stellen“, sagte der neue FCS-Trainer am Donnerstag. Christian Günter und der Ungar Roland Sallai, die jüngst mit ihren Teams in München noch aufeinandertrafen, dürften noch fehlen. Beim FCS kommen hingegen einige Spieler, die beim belgischen Erstligisten fehlten, wieder zurück. „Robin Scheu und Manuel Zeitz werden wieder dabei sein, auch bei Alexander Groiß verlief die Woche positiv. Er hat sch an den Brustpanzer gewöhnt, hat kein Schmerzempfinden, auch nicht bei Remplern. Das hat sich gut ergeben, der Rippenbruch muss jetzt zusammenwachsen. Sebastian Bösel wird nach der Muskelverletzung jedoch noch fehlen.“, sagte der Trainer. Sebastian Jacob und Steven Zellner stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Dafür kommt mit Bruno Soares ein Neuzugang mit in den Breisgau, der in Eupen überzeugte hat und verpflichtet wurde. Zwei Wochen vor Saisonbeginn wird der neue FCS-Trainer wahrscheinlich auch schon erste Anzeichen senden, was die Startaufstellung für das erste Ligaspiel beim TSV Havelse am Samstag in zwei Wochen betrifft.