Der Unterschied zum Vorjahr, als Wörrstadt nur drei der letzten 16 Spiele gewann und die Saison auf einem mehr als enttäuschenden zehnten Platz beendete, ist die größere Personaldecke. Die Anzahl der vielen Ausfälle ist zwar ähnlich, aber durch die „sechs, sieben Neuzugänge sind wir in der Breite gut aufgestellt, sagt FC-Vorsitzender Alexander Daichendt. Wenn dann noch nach und nach die Verletzten Michael Schaaf, Michael Albrecht, Sven Kreitner, Manuel Nehrbass, Sven Huber, Tobias Spuhler und Carsten Petry zurückkommen, könnte der Konkurrenzkampf in der Rückrunde zum großen Faustpfand beim FC werden. Dann hätte Trainer Heiko Mazur die Qual der Wahl, der für Daichendt einen „guten Job macht“. Er habe dafür gesorgt, dass „Viererkette funktioniert und hat sein System durchgedrückt“, so der Vorsitzende.
FC ist ein "eingeschweißter Haufen"
Die Nebenerscheinungen des Erfolges sind auch positiv. Daichendt: „Der Teamgeist ist groß. In der Mannschaft stimmt es. Das ist eingeschweißter Haufen“. Möglich ist für den Vorsitzenden sogar der Aufstieg (O-Ton: „Ich traue ihnen alles zu“), sprechen möchte er davon aber nicht zu sehr. „Wir denken von Spiel zu Spiel und nehmen jeden Gegner ernst. Wir haben jeden Sonntag Hausaufgaben, die wir erledigen müssen“, sagt er. Also auch die Reserve vom SV Bechtolsheim II nimmt der FC nicht auf die leichte Schulter – auch wenn der SV bislang nur einen Zähler aus neun Partien holte.
Spitzenteams mit leichten Aufgaben
Lösbare Aufgaben stehen auch der SG Dautenheim-Esslborn und der SG Flomborn-Ober-Flörsheim ins Haus. Sowohl Dautenheim (gegen Dittelsheim-Heßloch II) als auch Flomborn (in Monzernheim) dürften keine Schwierigkeit haben, einen Dreier einzufahren. Der Vierte Albig (bei Freimersheim II) und der Fünfte Bechenheim (gegen Weinheim II) haben nochmal leichtere Spiele vor der Brust und dürften da erst Recht keine Zähler liegen lassen. Ein interessantes Mittelfeldduell bestreitet Hangen-Weisheim gegen Borussia Eckelsheim. Und in Flonheim gastiert Framersheim II.