2024-05-15T11:26:56.817Z

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Drückt den Reset-Knopf: Tim Greifenegger.
Drückt den Reset-Knopf: Tim Greifenegger. – Foto: Goldberg/Imago

FC Pipinsried verlängert mit Pechvogel Greifenegger - „Das Leiden muss ja auch mal ein Ende haben“

Vertrag bis 2023

Tim Greifenegger hatte in den letzten Monaten irres Pech: Zweimal hat sich der Youngster den gleichen Arm gebrochen. Der FC Pipinsried verlängert jetzt mit ihm.

Pipinsried - Tim Greifenegger bleibt beim FC Pipinsried. Der 20-Jährige hat seinen Vertrag beim Regionalliga-Aufsteiger bis Juni 2023 verlängert. Mit einem Angebot hatte der Defensivmann nicht unbedingt rechnen können. Er hat schwere Monate und großes Pech hinter sich.

Gleich zweimal hat sich Greifenegger in dieser Saison den Arm gebrochen. Erst am achten Spieltag in der Partie gegen den FC Illertissen, und dann, als die Verletzung wieder verheilt war, nochmal im Training im Februar 2022. Zwei Brüche, zweimal der selbe Arm. Nur fünf Spiele konnte Greifenegger deshalb bislang für den FC Pipinsried absolvieren. Bei seinem wenigen Auftritten hat er aber offenbar einen guten Eindruck hinterlassen.

Nur fünf Saisonspiele: FC Pipinsried vertraut Tim Greifenegger - „Das ist auch nicht selbstverständlich“

„Es hat mich sehr gefreut“, sagt uns der Youngster zu seiner Verlängerung, „das ist auch nicht selbstverständlich, wenn ein Spieler fast die ganze Saison ausgefallen ist. Tarik Sarisakal ist auf mich zugekommen und hat mir Vertrauen zugesprochen. Nächste Saison bleibe ich dann hoffentlich verletzungsfrei und kann voll angreifen.“

Pipinsrieds sportlicher Leiter, Tarik Sarisakal, berichtet nur Gutes über den jungen Abwehrmann, den er im Sommer vom FC Ingolstadt ins Dachauer Hinterland gelotst hat.

„Tim drückt den Reset-Knopf“: Sarisakal wünscht Greifenegger das Ende der Pechsträhne

„Tim war nicht vom Glück gesegnet. Aber er hat großes Potenzial, das er auch schon gezeigt hat“, sagt Sarisakal. „Die Spiele, die er gemacht hat, hat er gut gemacht. Man sieht auch im Training, mit was für einen Engagement er zur Sache geht. Und im Zwischenmenschlichen ist er einfach ein super Typ.“

„Das Leiden muss ja auch irgendwann mal ein Ende haben“, fühlt der 49-Jährige mit Greifenegger: „Tim drückt jetzt den Reset-Knopf. Er ist fast ein Neuzugang für uns.“ (moe)

Aufrufe: 022.3.2022, 13:04 Uhr
Moritz BletzingerAutor