FC Mötzing hat den Trainer ausgetauscht

Herr Markgraf, welche Ziele setzen Sie sich für die kommende Saison? Christoph Markgraf: Wir wollen die Favoriten etwas ärgern, möchten im vorderen Drittel mitmischen. Donaustauf spielt von der Qualität her wohl in einer anderen Liga als die restlichen Mannschaften, dahinter ist alles möglich.


Was hat sich im Kader getan? Markgraf: Bereits im Winter hat uns Benedikt Lenk in Richtung SV Sünching verlassen. Zudem wechselte unser bisheriger Keeper Manuel Fischbacher nach Pfaffenberg. Vom SV Pfatter kam mit Sebastian Gätzschmann ein Keeper, der sich dem Konkurrenzkampf mit Thomas Grünner und Sebastian Scheuerer stellen wird. Aus der Jugend rückte Marcel Dziwioer nach. Zudem steht ab sofort Bertram Strobl zur Verfügung, den es beruflich von Franken in die Oberpfalz verschlagen hat. Er hatte im Vorjahr bereits das Zweitspielrecht bei uns. Der 34-Jährige spielte für Ansbach in der Bayernliga und für Neustadt/Aisch in der Landesliga. Bertram wird uns mit seiner Qualität im Mittelfeld sehr gut tun. Zudem kam mit Johannes Hofmeister ein alter Bekannter zurück. Johannes Hofmeister: Ja, das stimmt. Zwischen 2010 und 2013 spielte ich einige

Zeit beim FC Mötzing, bevor ich wieder zu meinem Heimatverein Sallach zurückgekehrt bin. Der Kontakt ist nie abgerissen. Zudem spielte ich bereits vor meiner ersten Mötzinger Zeit unter Andreas Breundl in Sallach. Wir sind auch privat befreundet. So bot es sich an, dass ich als Co-Spielertrainer zu und mit ihm in den Fußballkreis Regensburg gewechselt bin. In naher Zukunft möchte ich meinen Trainerschein angehen, will nun erste Erfahrungen im Trainergeschäft machen. Andreas bindet mich voll in seine Überlegungen mit ein. Ich selbst bin für das Mittelfeld vorgesehen, egal ob im Zentrum oder über außen