2024-05-10T08:19:16.237Z

Testspiel
Gundelfingens Sportlicher Leiter Stefan Kerle will weitere Neuzugänge nicht ausschließen.  Foto: Walter Brugger
Gundelfingens Sportlicher Leiter Stefan Kerle will weitere Neuzugänge nicht ausschließen. Foto: Walter Brugger

FC Gundelfingen startet mit Testphase

Am Samstag tritt die Mannschaft in Schwabmünchen auf

Seit knapp zwei Wochen rollt der Ball schon wieder bei den Landesliga-Fußballern des FC Gundelfingen – zumindest zwischendurch. Denn gerade zu Beginn der Vorbereitung auf die neue Saison 2018/19 gibt es auch andere Schwerpunkte, die der neue Trainer Martin Weng bei bis zu fünf Trainingseinheiten pro Woche setzt. Am Samstag (11 Uhr) steht dann aber doch die Kugel im Mittelpunkt, wenn beim Bayernligisten TSV Schwabmünchen der erste Test ansteht.

TSV Schwabmünchen – FC Gundelfingen (Sa., 11 Uhr) Die Partie in Schwabmünchen ist das erste von insgesamt drei Vorbereitungsspielen, weitere Auftritte folgen am 1. Juli (16 Uhr) beim Nord-Bezirksligisten TSV Hollenbach und am 8. Juli beim benachbarten württembergischen Bezirksligisten FV Sontheim. Zwischendurch steigt am 30. Juni (12 Uhr) der erste Pflichtspielauftritt, wenn der FCG in der ersten Qualifikationsrunde zum Toto-Pokal beim Ligarivalen SV Egg an der Günz antritt. Sollten sich die Grün-Weißen dort durchsetzen, wartet eine Woche später der Gewinner des Duells zwischen dem TuS Geretsried und TSV Landsberg. Punktspielstart ist dann am 14./15. Juli. Die ersten Eindrücke von Trainer Weng sind positiv, auch wenn er etwas mit den üblichen Problemen zu kämpfen hat. So ist beispielsweise Verteidiger Elias Weichler immer noch nicht beschwerdefrei, nachdem ihn eine Knieverletzung schon vergangene Saison außer Gefecht gesetzt hatte. Dafür sind die bisherigen A-Junioren Marius Brugger, Jonas Schneider, Janik Noller und Jasjot Padda bereits voll integriert – und auch Julian Elze hat seine Knieverletzung überwunden und konnte beschwerdefrei das Pensum absolvieren. Einziger externer Neuzugang ist bislang der spielende Co-Trainer Markus Rolle (SSV Glött), weitere Verpflichtungen will der Sportliche Leiter Stefan Kerle nicht ausschließen: „Aber es wird mit Sicherheit keine verrückten Dinge passieren. Es muss passen.“ Im Training spielen jedenfalls interessierte Kicker vor. Doch Kerle ist überzeugt: „Grundsätzlich ist unser Kader ausreichend, die Qualität stimmt auch. Wir sind also nicht im Zugzwang.“ Was eben auch am nachrückenden Nachwuchs liegt, der die frei gewordenen Plätze der Abgänge Denis Nickel, Tobias Pillmeier (beide SC Ichenhausen), Bernd Scheu (SSV Peterswörth), Maximilian Heinle (SV Egg an der Günz) oder Thomas Schwer (SV Pfaffenhofen) besetzt. Wohl ohne Zukunft beim FCG ist Eren Candir, der zu Beginn der vergangenen Saison einen Landesliga-Einsatz hatte, sich dann am Knie verletzte und seitdem den Kontakt hat abreißen lassen. Klar ist die sportliche Heimat der Gundelfinger, wobei sich die Landesliga Südwest stark verändert und sich das Teilnehmerfeld etwas in Richtung Oberbayern verschoben hat.
Aufrufe: 023.6.2018, 07:27 Uhr
Donau-Zeitung / Walter BruggerAutor