2024-04-25T14:35:39.956Z

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Stefan Heger (links) will zusammen mit Co-Trainer Antis Chalkidis den FC Gundelfingen zum Klassenerhalt führen, danach steht für den Spielertrainer erst einmal ein langer Urlaub auf dem Plan.
Stefan Heger (links) will zusammen mit Co-Trainer Antis Chalkidis den FC Gundelfingen zum Klassenerhalt führen, danach steht für den Spielertrainer erst einmal ein langer Urlaub auf dem Plan. – Foto: Walter Brugger

Beim FC Gundelfingen stehen Hegers Nachfolger fest

Spielertrainer des Bayernligisten hört im Sommer auf +++ Thomas Rudolph wird neuer Chefcoach, Simon Schröttle kommt als Spielertrainer

Stefan Heger, der in der Winterpause als Spielertrainer beim FC Gundelfingen eingesprungen ist und die Bayernliga-Fußballer zum Ziel Klassenerhalt führen soll, wird den Verein im Sommer verlassen.

„Ich habe den Sportlichen Leiter Stefan Kerle darüber frühzeitig informiert und bereits im Dezember einen fünfwöchigen Sommerurlaub gebucht. Das war es dann mit der höherklassigen aktiven Laufbahn. Ich wollte immer aufhören, solange ich mich auf dem Platz nicht lächerlich mache“, erklärt der 32-Jährige. Ob er überhaupt noch einmal niederklassiger gegen den Ball tritt, lässt Heger offen. Eine Trainerlaufbahn im Anschluss an seine Auszeit hält der frühere Regionalliga-Kicker für sehr wahrscheinlich.

Noch führt Thomas Rudolph (rechts) beim TSV Schwabmünchen Regie, ab dem Sommer konzentriert er sich auf den Trainerjob beim FC Gundelfingen.
Noch führt Thomas Rudolph (rechts) beim TSV Schwabmünchen Regie, ab dem Sommer konzentriert er sich auf den Trainerjob beim FC Gundelfingen. – Foto: Dieter Metzler

Rudolph kommt vom TSV Schwabmünchen

Ein Trainerproblem haben die Gundelfinger damit nicht, denn die Nachfolger stehen schon parat. Neuer Cheftrainer wird der 35-jährige Thomas Rudolph, der aktuell noch für den Landesligisten TSV Schwabmünchen auf dem Platz steht. Dorthin war Rudolph zum Jahresbeginn 2015 vom FC Augsburg II gewechselt und war vor dem Bayernliga-Abstieg der Schwabmünchner auch schon mal als spielender Co-Trainer aktiv. In Gundelfingen ist der Inhaber der B+-Lizenz nur noch als Trainer eingeplant.

Der Abschied von Simon Schröttle (links) beim FC Ehekirchen stand schon länger fest.
Der Abschied von Simon Schröttle (links) beim FC Ehekirchen stand schon länger fest. – Foto: Daniel Worsch

Schröttle und Rudolph kennen sich schon länger

Etwas anders schaut es bei seinem Nebenmann Simon Schröttle aus. Der 31-Jährige ist aktuell noch Spielertrainer beim Landesligisten FC Ehekirchen und wird auch beim FCG aktiv ins Geschehen eingreifen. Rudolph und Schröttle kennen sich nicht nur aus direkten Duellen, sondern auch aus der Trainerausbildung, wo sie sich sogar ein Zimmer teilten. „Dass es nun zu einer direkten Zusammenarbeit kommt, das war so nicht geplant und hat sich zufällig ergeben“, erklärt der künftige Chefcoach Rudolph.

„Ich bin sehr froh, dass uns Rudolph und Schröttle die Zusage für die Saison 2024/25 gegeben haben“, erklärt der Sportliche Leiter Stefan Kerle, der sich zusammen mit Kaderplaner Rudi Schiller sehr um die beiden bemüht hat. Nach den Turbulenzen der vergangenen Monate soll nun auch wieder Kontinuität auf der Gundelfinger Trainerbank einkehren.

Aufrufe: 027.2.2024, 19:30 Uhr
Walter BruggerAutor