2024-06-06T14:35:26.441Z

Halle
Der FC Wegberg-Beeck II wurde bei seinem ?Heimspiel? Hallenfußballstadtmeister. Rene Fell (zweite Reihe, Mitte) vom unterlegenen Finalisten SV Helpenstein schoss die meisten Tore (sieben). Foto: Royal
Der FC Wegberg-Beeck II wurde bei seinem ?Heimspiel? Hallenfußballstadtmeister. Rene Fell (zweite Reihe, Mitte) vom unterlegenen Finalisten SV Helpenstein schoss die meisten Tore (sieben). Foto: Royal

Favorit Beeck II setzt sich durch

4:2 gegen SV Helpenstein im spannenden Endspiel. Aufregung im Halbfinale.rn

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Der Favorit hat sich bei den Hallenfußball-Stadtmeisterschaften durchgesetzt. Wegberg-Beeck II bezwang im spannenden Finale das Team des Ausrichters SV Helpenstein mit 4:2. Dritter wurde Uevekoven mit 5:4 im Neunmeterschießen gegen Klinkum.

Helpenstein hatte im Endspiel zunächst die besseren Möglichkeiten, das 1:0 gelang aber den Beeckern durch Amaar Zayton. Dass Direktspiel in der Halle zum Erfolg führt, bewies Helpenstein beim 1:1, als Robin Langer einen Angriff abrundete. Enzo Wirtz sorgte für Beecks 2:1. Der Favorit war nah dran an der Vorentscheidung. Doch dann gelang den Helpensteinern wieder ein „Ein-Kontakt-Angriff“, Nino Musebrink vollendete zum 2:2. Beeck II zog das Tempo an. Nach einem Pfostenschuss staubte Melih Karakas zum 3:2 ab. Als Helpenstein noch einmal alles versuchte, machte Zayton mit dem 4:2 alles klar. Helpenstein konnte sich nicht nur damit trösten, ein gutes Turnier gespielt zu haben und ein prima Ausrichter gewesen zu sein. Rene Fell wurde mit sieben Treffern auch Torschützenkönig und bekam den silbernen Schuh.

Die Prämien hatte die Volksbank Erkelenz gestiftet. 175 Euro durfte Beeck II mitnehmen, 150 Euro strich Helpenstein ein. Uevekoven erhielt noch 100 Euro, Klinkum 75.

Bei zwei Spielen stieg der Lärmpegel auf der Tribüne, die sich vor dem Halbfinale leerte. Außenseiter Merbeck glich in der Vorrunde das 0:2 gegen Beeck II aus und verteidigte den Punkt auch in Unterzahl. Jede Merbecker Abwehraktion wurde lautstark bejubelt.

Im ersten Halbfinale zwischen Uevekoven und Helpenstein sorgten zwei Feldverweise für Aufregung. Nach Helpensteins 1:0 durch Emre Ekmekci und dem Ausgleich von Egzon Gjosha schickte Schiedsrichter Dirk Wiegand den Uevekovener Georgios Meladinis nach einer Grätsche für zwei Minuten vom Parkett. Damit waren die Uevekovener nicht einverstanden. Nach dem 2:1 durch Rene Fell sah Uevekovens Torwart Andre Bellanger wegen Schiedsrichterbeleidigung Rot; der Torwart entschuldigte sich nach dem Spiel beim Unparteiischen. Uevekoven, mit Feldspieler Bastian Fücker im Tor, überstand die Unterzahl, kassierte dann aber durch Niklas Hermanns und Robin Langer die Gegentore drei und vier.

Unspektakulär war Beecks 6:1 gegen Klinkum. Wirtz (2), Zayton, Philipp Schröder, Normen Post und Alex Jansen trafen. Sehenswert war Sebastian Theißens 1:5 – mit dem Hinterkopf als Bogenlampe ins lange Eck.

Im Neunmeterschießen um Platz 3 waren Dennis Heinen, Gjosha, Italo Cabral, Niklas Siewert und Torwart Dominik Kruczek für Uevekoven erfolgreich, Dustin Schmitz, Simon Vieten, Niklas Mühren und Jan Dreßen trafen für Klinkum.

„Alle Achtung, Eric Erdkamp“, lobte Schiedsrichter Franz-Josef Heinrichs. Heinrichs hatte den Rath-Anhovenern ein Tor gutgeschrieben, doch Erdkamp erklärte, dass der Ball nicht im Tor war.

Aufrufe: 011.1.2016, 09:53 Uhr
sie I AZ/ANAutor