Ex Fürstenwalde-Coach André Meyer erstmals im Chefsessel: Sieg für Aue

Am Donnerstag hatte der FC Erzgebirge Aue mitgeteilt, dass Cheftrainer Daniel Meyer „bis auf weiteres“ nicht die Zweitliga-Mannschaft der Veilchen leiten wird. Grund sei ein „Trauerfall in der Familie“. Seinem Bruder André, bis vor kurzem noch Trainer bei Union Fürstenwalde, hatte man kurzerhand das Zepter übertragen. Mit Erfolg. Das Spiel gegen Wehen Wiesbaden wurde zum ersten Profisieg im Trainer-Chefsessel für den Coach aus Eggersdorf. „Es war ein tolles Gefühl“, sagt André Meyer nach dem Abpfiff ins Mikrofon der Sportschau.

Allerdings wäre es dem 35-Jährigen unter den Umständen lieber gewesen, wenn sein Bruder die Mannschaftsleitung inne gehabt hätte. „Ich hätte gern die Rolle wieder eingetauscht“, gab Meyer zu, der sich nach dem 3:2 aber sicher war, dass sich „Daniel zuhause gleichermaßen freut“.

Alle Daten und Fakten zum Match, den Verlauf zum Nachlesen und die Wahl zum Mann des Tages: Spielbericht