Baczewski hatte unter der Woche entschieden, den Schritt vorzuziehen. „Im Sommer wäre es ohnehin zu Ende gegangen. Bevor wir nachher einen schlechten Saisonausklang haben, wollte ich lieber im Frieden früher gehen“, erklärt der 53-Jährige. „Weiter zu verlieren, hätte die Saison versaut“, unterstreicht er. „Die fehlenden Zähler zum Klassenerhalt hätten wir sicherlich auch mit mir noch eingefahren, aber so kann Michael Schwill die Punkte verbuchen und sich schon einmal an die Mannschaft gewöhnen.“ Zählbares zu holen, gelang dem neuen Coach zwar am Sonntag gegen Breinig II noch nicht, aber es geht ja in den verbleibenden Wochen noch gegen die vier letztplatzierten Teams.
Interessant: Baczewski spricht durchaus begründet noch in der „Wir“-Form über „seine“ Ex-Mannschaft: „Ich gucke mir noch das eine oder andere Spiel an – und fahre mit der Mannschaft zum Saisonende nach Bulgarien an den Goldstrand.“