2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: Meiki Graff
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Rhenania Immendorf in der Findungsphase

Bei Rhenania Immendorf hat Detlef Baczewski das Traineramt übernommen.

Nach vier Jahren beim SV Kohlscheid ist er wieder zurück im Kreis Heinsberg, wo er vorher beim SV Scherpenseel-Grotenrath tätig war.

„Man Herz hängt immer noch am SV Kohlscheid“, sagt er. Er habe dort auch Freunde gefunden. Aber nach vier Jahren Trainertätigkeit hatte er es für richtig erachtet, dort aufzuhören. In Immendorf arbeitet er derzeit unter erschwerten Bedingungen. Denn der Sportplatz in Immendorf, der von Grund auf erneuert wurde, ist noch einige Zeit nicht benutzbar. Als Trainingsmöglichkeit steht den Immendorfern der Sportplatz in Prummern zur Verfügung, der aber nicht in „idealem“ Zustand ist.

Seit drei Wochen bereiten sich die Rhenanen auf die Saison vor, beste Beteiligung bei einer Einheit waren 18 Spieler. Der Kader umfasst 18 bis 19 Spieler. Hinzu gekommen sind Daniel Baczewski als spielender Co-Trainer, der sich schon als Bereicherung für die Abwehr erwiesen hat. Drei A-Junioren aus der Spielgemeinschaft mit Concordia Oidtweiler spielen jetzt bei Rhenania, Manuel Moreno kommt ebenso wie Torwart Kevin Thijssen vom SV Kohlscheid. Matthias Rehberg steht ab 1. September nicht zur Verfügung, Marcel Streibig hört auf, will aber helfen, wenn Not am Mann ist.

In den Kreispokalspielen boten die Rhenanen gute Leistungen. Beim SC 09 Erkelenz stand man in der Abwehr sehr gut und gewann mit 2:0. Eine Halbzeit hatte man beim Bezirksligisten 1. FC Heinsberg-Lieck ein ausgeglichenes Chancenverhältnis erreicht. „Dann haben sich zwei Spieler verletzt und wir mussten wechseln“, so der Trainer. Er will aber diese positiven Ansätze nicht überbewerten und rechnet damit, dass die „Findungsphase“ sechs bis sieben Monate dauern wird. „Peter Kerber hat anders gearbeitet als ich, in der Rückrunde hat Henning Heutz übernommen, der einen sehr guten Job gemacht hat“, begründet Detlef Baczewski die Umstellungszeit. So sagt er auch zum Saisonziel: „Wenn wir unter die ersten zehn Mannschaften kommen, haben wir alles erreicht.“ Eines ist ihm in Immendorf aufgefallen: „Es wird Hand in Hand gearbeitet“, lobt der Trainer und nennt dabei den Vorsitzenden des Gesamtvereins, Frank Lohmann, und den spielenden Fußball-Obmann Sandor Nagy.

Aufrufe: 016.8.2019, 16:00 Uhr
AZ/ANAutor