2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
René Beckmann ist Co-Trainer des ESC Preußen.
René Beckmann ist Co-Trainer des ESC Preußen.

ESC Preußen liegt auf Bezirksliga-Kurs

FuPa-Wintercheck: René Beckmann spricht über eine starke Hinrunde des ESC Preußen aus Essen.

Im FuPa-Wintercheck stehen die Protagonisten des Amateurfußballs am Niederrhein und Mittelrhein im Fokus. René Beckmann verbreitet im Check gute Laune, denn der Co-Trainer vom ESC Preußen freut sich über die starke Leistung seiner Mannschaft.

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Wie zufrieden seid ihr mit der Halbserie: Erwartungen erfüllt oder eher nicht?
Beckmann: Wir wollten oben mitspielen und eine gute Rolle spielen, da wir vor dem Corona-Abbruch schon ganz gut waren. Was die Mannschaft dann aber in den 17 Spielen abgeliefert hat, ist bärenstark. 15 Siege, ein unnötiges Remis und eine nicht unverdiente Niederlage.

Gibt es Veränderungen im Team?
Beckmann: Unser zweiter Keeper Dominik Hinzke wird uns leider in Richtung Dellwig verlassen und dort für RuWa spielen. Schade, aber verständlich. Wir wünschen ihm alles Gute! Er ist ein guter Typ, der sich immer toll verhalten hat. Neu dabei sein werden zwei Rückkehrer: Aurel Brackhage kommt von Altenessen 18 zurück und mit Kim Dedek kommt ein weiterer, ehemaliger Jugendspieler zurück. Er war zuletzt in der Landesliga beim VFB Frohnhausen aktiv.

Wie hat sich die lange Corona-Pause am ehesten bei euch bemerkbar gemacht?
Beckmann: Wir haben relativ lange gebraucht, um die Mannschaft auf ein anständiges Level zu bekommen und hatten dafür extra Hilfe von einem Fitnesstrainer und auch unsere wundervolle Physio Vanessa hatte mehr zu tun als vor Corona.

Seit November gilt auf den Sportplätzen in Nordrhein-Westfalen die 2G-Regel. Hat euch diese Maßnahme hart getroffen?
Beckmann: Wir hatten zwei Spiele, die zu dem Zeitpunkt nur einmal geimpft waren, aber ansonsten ging es. Nervig ist der Kontrollaufwand, den unsere Kassierer mit übernommen, wenn Spiele anstanden. Beim Training haben unser Platzwart und seine Frau das sehr gewissenhaft und sehr gut gemacht.

Wer ist der Aufstiegsfavorit in eurer Liga - und warum?
Beckmann: Wir haben sieben Punkte Vorsprung, was soll ich jetzt sagen? (lacht). Um aber unseren Vorsitzenden zu zitieren: Es sind noch 17 Spiele, ein langer Weg und ab Januar wartet eine Menge Arbeit auf uns. Die ESG und auch die TGD dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, das sind zwei hervorragende Mannschaften, die es bis zum Ende spannend halten werden.

Welche alternativen Trainingsformate kannst du für zuhause vorschlagen?
Beckmann: Da gibt es bestimmt einige, aber ich hoffe die brauchen wir nicht mehr, denn machen wir uns nichts vor: Irgendwann lässt zuhause einfach die Motivation nach, denn wir sind Mannschaftssportler. Das kann kein digitales Training ersetzen.

Was darf in eurer Kabine niemals fehlen?
Beckmann: Dank unserer Betreuer hängen die Trikots immer, die Ausrüstung liegt bereit. Es gibt Wasser, Kaugummis und manchmal auch Obst. Was der Mannschaft aber nicht fehlen darf ist die Bluetoothbox unseres Stürmers Kai Hoffmann. Komische Musik, aber den Jungs gefällt es.

Was gibt es ansonsten aus deinem Verein zu berichten?
Beckmann: Bleibt Alle gesund und kommt gut ins Jahr 2022

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Aufrufe: 030.12.2021, 18:30 Uhr
André NückelAutor