2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligavorschau
Fraglich: Delbrücks Mittelfeldantreiber Marvin Frenz droht aufgrund einer Erkältung auszufallen. F: Heinemann
Fraglich: Delbrücks Mittelfeldantreiber Marvin Frenz droht aufgrund einer Erkältung auszufallen. F: Heinemann

Es gibt keine Zweifel

Der Delbrücker SC kommt gestärkt aus der Osterpause und reist am Sonntag zu Fichte Bielefeld. Doch die Personalprobleme bleiben

Manchmal kommen Pausen wie gerufen. Beim Westfalenligisten Delbrücker SC war das der Fall. Am Sonntag reist der DSC zum Tabellenzwölften VfB Fichte Bielefeld. Anstoß ist um 15 Uhr.

Von den letzten drei Spielen vor der Osterpause gingen zwei verloren. Diese ausgerechnet gegen die direkten Konkurrenten um die Spitzenplätze SC Hassel und TuS Hiltrup. „Die Pause hat uns gutgetan, weil wir viele Spiele hatten und jetzt noch viele Spiele vor uns liegen. Daher haben wir über Ostern freigemacht und regeneriert“, erklärt Guerino Capretti. All zu hoch möchte er die Niederlagen dann auch nicht hängen. „Das sind zwei Mannschaften, gegen die man auch mal verlieren kann. Wir sind aber weit davon entfernt, etwas in Frage zu stellen oder Zweifel an unserer Arbeit zu haben“, betont Capretti. Vielmehr bleibt er dem Credo treu, welches den DSC bislang zu 43 Punkten und Tabellenplatz Zwei geführt hat. „Die Vergangenheit ist vorbei und das nächste Spiel ist immer das Wichtigste.“ Mit Bielefeld warte eine Mannschaft, die „im Abstiegskampf um jeden Punkt kämpfen wird und nichts zu verschenken hat. Aber das haben wir auch nicht. Wir werden ebenso um jeden Punkt fighten und über die Grundtugenden ins Spiel gehen. Wenn wir dann noch unsere fußballerische Qualität zeigen können, dann ist ein Sieg drin“, meint Capretti. Personell sieht es allerdings trotz der Pause weiterhin nicht rosig aus. Maximilian Meyer, Sebastian Walter, Markus Rieger und Marius Ferber sind langzeitverletzt. Marco Rüskaup ist im Lauftraining. Marvin Frenz, Tobias Henksmeier und Andre Schneider plagen sich noch mit Erklärungen herum.

Aufrufe: 02.4.2016, 12:00 Uhr
Mark HeinemannAutor